Koblenz. Der Sieger der Koblenz Open 2025 heißt Ugo Blanchet. Der an Nummer fünf gesetzte Franzose setzte sich in einem hochspannenden Finale mit 6:3, 3:6 und 7:6(5) gegen den 21-jährigen Turnierfavoriten Luca Nardi (ATP 83) aus Italien durch. Für Blanchet ist es der zweite Erfolg auf Challenger-Ebene, erstmalig triumphierte er 2023 beim Turnier im spanischen Malaga. Blanchet nimmt nicht nur den Siegerpokal und ein Preisgeld von 20.630 Euro mit nach Hause, sondern hat auch 100 Punkte mehr auf seinem Konto. Damit verbessert er sich im Live-Ranking bereits jetzt um 67 Positionen auf Rang 159.
Beide Spieler starteten nervös in das Endspiel der Koblenz Open, doch Nardi nahm seinem Gegner direkt den Aufschlag ab. Anschließend war Blanchet der über weite Strecken bessere Akteur in einem von vielen leichten Fehlern geprägten ersten Durchgang. Die Nummer fünf des Turniers suchte immer wieder den Weg ans Netz und schaffte es durch offensives Spiel, den Service der Nummer 83 der Welt zu breaken. In der Folge fand Nardi kaum noch zu seinem Spiel und Blanchet konnte mit 5:3 in Führung gehen. Bei eigenem Aufschlag verwandelte der Franzose dann seinen zweiten Satzball.
Der zweite Satz schien sich zunächst parallel zum ersten zu entwickeln: Nardi schaffte erneut das frühe Break, obwohl Blanchet weiter stark aufspielte. Beim Stand von 2:0 musste der Italiener dann seinerseits erneut Breakmöglichkeiten abwehren, behielt dieses Mal allerdings einen kühlen Kopf. Mit dem Vorsprung im Rücken stabilisierte sich das Spiel des 21-Jährigens zusehends und nach 70 Minuten Spielzeit bejubelte er den verdienten Satzausgleich.
Der finale Durchgang begann mit einem hart umkämpften ersten Aufschlagspiel, welches jedoch ohne Break blieb. Blanchet agierte weiter druckvoll, während Nardi sich neben seinem stabilen Grundlinienspiel auch auf seine Defensivqualitäten verlassen konnte. Als Nardi beim Stand von 5:5 das Break zum 6:5 schaffte, sah der Mann aus Pesaro schon fast wie der sichere Sieger aus, doch Blanchet schaffte das Comeback zum direkten Rebreak. Im entscheidenden Tiebreak entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch auf Weltklasseniveau, in dem Blanchet nahezu fehlerlos agierte. Nach 2:13 verwandelte der Franzose mit einem Service-Winner seinen dritten Matchball.
„Ich bin super glücklich mit dem Match und der gesamten Turnierwoche“, so der Champion in der anschließenden Siegerehrung. „Ich hatte immer schwere Matches gegen starke Gegner.“ Auch für seinen Finalopponent Nardi hatte Blanchet warme Worte: „Ich möchte auch Luca gratulieren. Er war sehr nah am Sieg und hatte diesen vielleicht sogar mehr verdient als ich. Vielen Dank auch an das gesamte Turnierteam und den Veranstalter, ohne den solche Turnier nicht möglich wären.“
Knapp 8.000 Besucher sahen vom 26. Januar bis zum heutigen Finaltag spannende und hochklassige Matches in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena). Am besten besucht war der Halbfinalsamstag mit knapp 1.500 Besuchern. Turnierdirektor Lars Zimmermann vom Veranstalter Inside Out zieht daher ein positives Turnierfazit: „Trotz der kurzen Bewerbungsphase hatten wir ein sehr hohes Zuschauerinteresse, was uns natürlich sehr freut. Insgesamt war es eine rundum gelungene Woche, die vor allem aus organisatorischer Sicht wunderbar verlaufen ist. Das Turnierteam und die Dienstleister sind im Laufe der Woche immer weiter zusammengewachsen.“
Auch mit dem sportlichen Verlauf des Turniers zeigt sich Zimmermann größtenteils zufrieden: „Mit Luca Nardi stand ein Spieler im Finale, der das Zeug hat, ein künftiger Weltstar zu werden. Auch darüber hinaus war die Qualität der Matches sehr hoch.“ Das deutsche Abschneiden stimmt den Turnierdirektor derweil enttäuscht: „Es ist natürlich schade, dass von den zehn Deutschen niemand das Halbfinale oder Finale erreicht hat. Und die verletzungsbedingte Absage des Doppelfinales ist ebenfalls ein Wermutstropfen in einer ansonsten tollen Turnierwoche“
Einen besonderen Dank richtet Zimmermann derweil an die Sponsoren: „Ohne unsere vielen Partner wäre die Durchführung der Koblenz Open schlichtweg nicht möglich. Ich hoffe, dass das diesjährige Turnier weitere Partner von einem Engagement überzeugt hat, damit wir die zukünftige Durchführung sichern und langfristig planen können.“ Ebenso betonte der Geschäftsführer der veranstaltenden Inside Out UG die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit dem Tennisverband Rheinland-Pfalz und dem Tennisverband Rheinland, die „ein essenzieller Baustein“ für die Durchführung des Challenger-Events sind.
Bildzeile (Blanchet, Ugo_Siegerfoto): Ugo Blanchet ist der Sieger der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Ugo Blanchet triumphierte in einem spannenden Finale gegen den Italiener Luca Nardi. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Die Einzel-Finalisten der Koblenz Open heißen Ugo Blanchet und Luca Nardi. Damit stehen sich der an Position fünf gesetzte Franzose und der am höchsten in der Weltrangliste platzierte Italiener (ATP 83) am morgigen Sonntag im Kampf um den Titel beim Challenger-Event, 100 Weltranglistenpunkte und den Siegerscheck im Wert von 20.630 Euro gegenüber. Das Finale beginnt um 14.00 Uhr in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena).
Der Franzose Ugo Blanchet (ATP 226) beendete in einem engen ersten Match den Überraschungslauf von Lucky Loser Jakub Paul (ATP 385) aus der Schweiz. Während Blanchet sein Spiel vor allem auf druckvolle Aufschläge und souveränes Grundlinienspiel aufbaute, versuchtes Paul durch geschickte Stops seinen Gegner an das Netz zu locken oder mit präzisem Winkelspiel die Punkte zu gewinnen. Die Entscheidung im ersten Satz fiel schließlich im Tiebreak, den Blanchet mit 8:6 für sich entschied.
Im zweiten Durchgang sah es zunächst nach einem glatten Durchmarsch Blanchets aus, der schnell mit 3:0 und Doppelbreak in Führung ging. Doch Paul, der aufgrund der verletzungsbedingten Absage des Duos Geoffrey Blancaneaux/Joshua Paris noch vor seinem Match die Siegertrophäe des Doppelwettbewerbs gemeinsam mit Partner David Pel überreicht bekam, bewies sein Kämpferherz und stand bei 5:4 und Einstand kurz vor dem endgültigen Comeback in Satz zwei. Kurz darauf finalisierte allerdings Blanchet mit einem Ass den Finaleinzug. „Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung heute und in der gesamten Woche“, so der 26-Jährige, der noch über seine möglichen Finalgegner Luca Nardi und Giulio Zeppieri scherzte: „Ich hoffe, dass Luca und Giulio jetzt ein langes Match spielen.“
Auch Turnierfavorit Luca Nardi erreichte mit seiner „mit Abstand besten Performance“ gegen Landsmann Giulio Zeppieri das Finale der Koblenz Open. Nardi zeigte im gesamten Match eine konzentrierte Vorstellung und leistete sich kaum einfache Fehler. Linkshänder Zeppieri hielt zwar mit druckvollem Spiel lange dagegen, doch Nardi konnte in den entscheidenden Momenten sein bestes Tennis spielen. 6:4 und 7:6(4) lautete der Entstand auf dem Center Court. Im anschließenden On-Court-Interview zeigte sich der Italiener ob des Erreichens des Finals „erleichtert, aber auch sehr glücklich“ und gestand, dass auch der Besuch seiner Freundin ihm die entscheidenden Prozentpunkte Kraft gegeben hatte.
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Ugo Blanchet beendete den Sensationslauf von Lucky Loser Jakub Paul und zog in das Finale der Koblenz Open 2025 ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Nardi, Luca): Turnierfavorit Luca Nardi besiegte Landsmann Giulio Zeppieri und steht im Einzelfinale der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Jakub Paul aus der Schweiz und David Pel aus den Niederlanden sind die Doppel-Champions der Koblenz Open 2025. Das steht fest, nachdem ihre Finalgegner Geoffrey Blancaneaux (Frankreich) und Joshua Paris (Großbritannien) aufgrund einer Verletzung von Paris nicht zum für heute angesetzten Finalspiel antreten werden. Blancaneaux und Paris hatten noch am gestrigen Freitag in ihrer Halbfinalpartie die deutschen Wildcard-Starter Patrick Zahraj und Tim Rühl besiegt
Für Paul ist es der dritte Titel auf der Challenger Tour, während Pel mit dem Sieg in Koblenz bereits seinen 21. Erfolg feiert. Kurios: Bei Pels 20. Titel im Oktober im französischen Roanne stand Paul noch auf der anderen Seite des Netzes und musste seinem jetzigen Partner den Vortritt lassen. Der 25-jährige Schweizer hat zudem heute noch die Chance, im Match gegen Ugo Blanchet den Einzug in das Finale der Einzelkonkurrenz perfekt zu machen.
Pel und Paul haben eine souveräne gemeinsame Turnierwoche hinter sich. In der ersten Runde bezwangen sie das französische Duo Antoine Escoffier und Luca Sanchez mit 6:3 und 6:3 Im Viertelfinale folgte ein glatter Zweisatzerfolg gegen die an Position drei gesetzte Kombination Vasil Kirkov und Mick Veldheer (USA/Niederlande), ehe sie im gestrigen Halbfinale Denys Molchanov und Michael Vrbinsky (Ukraine/Tschechien) mit 6:3 und 6:2 abfertigten.
Bildzeile (Paul, Jakub+Pel, David): Jakub Paul und David Pel sind die Doppelsieger der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Der letzte deutsche Einzelstarter ist bei den Koblenz Open 2025 ausgeschieden. Henri Squire unterlag am Freitagabend dem Italiener Giulio Zeppieri im Match oft he Day auf dem Center Court mit 6:4, 6:7(7) und 3:6. Nach einer starken Vorstellung von Squire in den ersten eineinhalb Sätzen gab der 24-jährige Duisburger die Partie gegen den zähen Linkshänder noch aus der Hand. Dabei hatte Squire im Tiebreak des zweiten Satzes bei eigenem Aufschlag und dem Stand von 7:6 noch einen Matchball gehabt. Doch Zeppieri wehrte diesen ab und war von da an der bessere Spieler.
Lucky Loser Jakub Paul surft unterdessen weiter auf der Koblenzer Erfolgswelle. Mit einem lauten „Come on!“ machte der 25-jährige Schweizer am Freitag als erster Spieler den Einzug in die Vorschlussrunde der Koblenz Open perfekt. Es ist für Paul das erste Halbfinale auf Challenger-Ebene überhaupt. Zuvor hatte er sich über 1:54 Stunden einen zähen Fight mit Alexey Vatutin (ATP 324) geliefert, ehe er schließlich seinen zweiten Matchball verwandelte. „Ich bin einfach überglücklich und weiß gar nicht, was ich sagen soll“, so Paul im On-Court-Interview nach dem Match.
Im zweiten Viertelfinale des Tages schenkten sich die Franzosen Ugo Blanchet und Matteo Martineau über 2:33 Stunden Spielzeit nichts. Folgerichtig war es der Tiebreak des dritten Satzes, der über Sieg und Niederlage entschied. Im Tiebreak konnte Blanchet sich bereits zu Beginn das erste Minibreak sichern und gab im Anschluss keinen einzigen Punkt mehr ab: „Ich bin natürlich glücklich über den Sieg, aber auch traurig für Matteo. Er ist wirklich ein guter Freund von mir“, so die Nummer 226 der Welt. Im Halbfinale kommt es für Blanchet nun zum Duell mit Jakub Paul.
Dieser stand unterdessen am späten Nachmittag nach seinem Viertelfinale im Einzel erneut auf dem Court. Mit dem Niederländer David Pel absolvierte er das Doppel-Halbfinale gegen Denys Molchanov und Michael Vrbensky erfolgreich – und trifft nun im Doppelfinale auf die britisch-französische Paarung Geoffrey Blancaneaux und Joshua Paris, die gegen die deutschen Wildcard-Inhaber Tim Rühl und Patrick Zahraj gewannen.
Auch Turnierfavorit Luca Nardi hat die Aufgabe Mika Brunold im Viertelfinale gelöst – wenn auch nicht ganz problemlos. Beide Spieler hatten insbesondere im ersten Satz Probleme, ihren Aufschlag durchzubringen. Entscheidend war das Break Nardis zum 5:4, das er anschließend mit einem hart erarbeiteten Servicegewinn zur Satzführung veredelte. Auch im zweiten Durchgang lieferten sich der Italiener und der Schweizer ein Duell auf Augenhöhe. Letztlich behielt die Nummer 83 der Welt in den entscheidenden Momenten die Nerven und zog in das Halbfinale der Koblenz Open 2025 ein.
Bildzeile (Paul, Jakub): Lucky Loser Jakub Paul zog am Freitag in das Halbfinale im Einzel- sowie das Finale im Doppelwettbewerb ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Zeppieri, Guilio): Italiens Guilio Zeppieri schmiss mit Henri Squire den letzten verbliebenden Deutschen aus dem Turnier und steht nun im Halbfinale. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Aus der Traum vom Heimerfolg für Florian Broska: Der Koblenzer Lokalmatador unterlag am Donnerstag trotz großem Kampf dem Franzosen Matteo Martineau und scheidet somit aus dem Rennen um den Turniersieg beim Challenger 100 aus. Das Publikum in der Koblenzer EPG Arena bedachte den 27-jährigen Deutschen dennoch mit großem Applaus, hatte er sich doch beeindruckend durch die Qualifikation in das Hauptfeld gespielt und dort teilweise mit hochklassigem Tennis geglänzt.
Henri Squire hat unterdessen bei seiner dritten Teilnahme sein erstes Viertelfinale in Koblenz erreicht – und war anschließend hochzufrieden mit seiner Leistung gegen den Jordanier Abdullah Shelbayh: „Ich habe mich sehr, sehr gut gefühlt und wirklich gut gespielt. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren bin ich in diesem Jahr einfach mental etwas weiter.“ Der nächste Gegner der Nummer eins des Turniers ist der Italiener Giulio Zeppieri, der vor einem Jahr bereits die Nummer 110 der Welt war.
Turnierfavorit Luca Nardi kommt derweil immer weiter in Schwung. Gegen Geoffrey Blancaneaux (Frankreich/ATP 289) spielte der Italiener ein souveränes Match und triumphierte in 1:26 Stunden mit 6:2, 6:2. Nardi zeigte sich im Anschluss zufrieden mit seiner Leistung: „Ich habe heute gut gespielt, besonders mein Service hat mir in schwierigen Situationen geholfen“, so der Italiener. Als weitere Turnierziele gab er an, „von Match zu Match“ gucken und „so weit wie möglich“ zu kommen zu wollen.
Auch auf dem Lotto RLP Court gab es einen deutschen Erfolg. Das mit einer Wildcard ausgestattete Duo Tim Rühl/Patrick Zahraj bezwang die an Position vier gesetzte Paarung Patrik Thrac/Szymon Walkow (USA/Polen) in einer spannenden Partie mit 14:12 im Champions-Tiebreak. Rühl und Zahraj stehen damit bereits im Halbfinale der Doppelkonkurrenz und treffen als nächstes auf Geoffrey Blananeaux und Joshua Paris (Frankreich/Großbritannien).
Bereits im ersten Match des Tages setzte sich Ugo Blanchet auf dem Center Court der EPG Arena in einem wahren Thriller in 2:50 Stunden gegen den Deutschen Max Rehberg durch. War Rehberg im ersten Satz noch der bessere Spieler und entschied diesen folgerichtig mit 6:2 für sich, steigerte sich Blanchet in den folgenden Durchgängen deutlich. Der Franzose dominierte zunehmend mit seiner starken Vorhand und war in den entscheidenden Punkten der aufmerksamere Spieler. Beim Stand von 4:5 wehrte er noch einen Matchball Rehbergs ab, ehe er im Matchtiebreak selbst triumphierte.
Schweizer Erfolgslauf geht weiter
Die Erfolgsgeschichte der Schweizer geht unterdessen weiter. Nachdem bereits gestern Lucky Loser Jakub Paul seine Viertelfinalteilnahme perfekt machen konnte, tat es Qualifikant Mika Brunold seinem Landsmann heute gleich. Er schaltete Christoph Negritu in glatten Sätzen aus. Paul zog zudem mit seinem niederländischen Partner David Pel in das Halbfinale des Doppelwettbewerbs ein. Für den aus Basel stammenden Brunold geht es nun gegen Luca Nardi, den höchstgerankten Spieler im Draw. „Ich glaube, dass ich auf dem gleichen Niveau wie Luca spielen kann und freuen mich unglaublich auf das Match“, so Brunold. Die Partie ist als drittes Match nach 12.00 Uhr auf dem Center Court angesetzt.
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Der Franzose Ugo Blanchet zog nach einem Krimi gegen Max Rehberg in das Viertelfinale der Koblenz Open ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Squire, Henri): Henri Squire ist nach seinem Sieg gegen Abdullah Shelbayh der letzte Deutsche im Hauptfeld. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Ugo Blanchet und Luca Nardi sind am Donnerstag in das Viertelfinale der Koblenz Open 2025 eingezogen. Blanchet setzte sich im ersten Match des Tages auf dem Center Court der EPG Arena (ehemals CGM Arena) in einem wahren Thriller in 2:50 Stunden gegen den Deutschen Max Rehberg durch. War Rehberg im ersten Satz noch der bessere Spieler und entschied diesen folgerichtig mit 6:2 für sich, steigerte sich Blanchet in den folgenden Durchgängen deutlich. Der Franzose dominierte zunehmend mit seiner starken Vorhand die Punkte und war in den entscheidenden Punkten der aufmerksamere Spieler. Beim Stand von 4:5 wehrte er einen Matchball Rehbergs ab, ehe er schließlich selbst das Match zumachte: 2:6, 7:6(5) und 7:6(4) lautete der Endstand.
Turnierfavorit Luca Nardi kommt derweil immer weiter in Schwung. Gegen Geoffrey Blancaneaux (Frankreich/ATP 289) spielte der Italiener ein souveränes Match und triumphierte in 1:26 Stunden mit 6:2, 6:2. Nardi zeigte sich im Anschluss zufrieden mit seiner Leistung: „Ich habe heute gut gespielt, besonders mein Service hat mir in schwierigen Situationen geholfen“, so der Italiener. Als weitere Turnierziele gab er an, „von Match zu Match“ gucken und „so weit wie möglich“ zu kommen zu wollen.
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Ugo Blanchet schaltete die deutsche Hoffnung Max Rehberg in einem wahren Krimi auf dem Center Court der EPG Arena aus. © Meierhans Fotografie
Bildzeile (Nardi, Luca): Turnierfavorit Luca Nardi zog gegen Frankreichs Geoffrey Blancaneux souverän in das Viertelfinale ein. © Meierhans Fotografie
Koblenz. Das Märchen von Florian Broska bei den Koblenz Open 2025 geht weiter. Der Koblenzer besiegte in der ersten Turnierrunde das Supertalent Diego Dedura-Palomero und steht in der Runde der letzten 16. Gegen den 16-Jährigen überzeugte Broska im „Match of the Day“ mit einer vor allem in den engen Momenten souveränen Vorstellung. Dedura-Palomero, der im ersten Satz noch stark Parolie geboten hatte, konnte dem sich in einen Rausch spielenden Broska im zweiten Durchgang nicht mehr gefährden. Für Broska geht es direkt morgen am „Super Thursday“ weiter. Dann trifft der 27-Jährige auf Matteo Martineau.
Jakub Paul und Alexey Vatutin sind unterdessen die ersten Spieler, die ihr Viertelfinalticket für die Koblenz Open 2025 gelöst haben. Für den Schweizer Lucky Loser Paul, der am gestrigen Dienstag schon fast auf dem Heimweg gewesen war, geht die Koblenzer Erfolgsgeschichte somit in die nächste Runde. Gegen Daniel Masur konnte sich Paul in beiden Sätzen nach einer Breakführung des Deutschen zurückkämpfen und das Match somit für sich entscheiden.
Nächster Gegner des Schweizers ist Alexey Vatutin, der seinerseits Ivan Gakhov besiegte. Vatutin benötigte im ersten Match auf dem Lotto RLP Court drei Sätze, um seinen in der Weltrangliste 16 Positionen besser notierten Landsmann in knapp unter zwei Stunden zu bezwingen.
Ebenfalls noch in der ersten Runde setzte sich der Franzose Mathys Erhard gegen den ukrainischen Qualifikanten Vadym Ursu durch. Nachdem der erste Satz noch knapp im Tiebreak entschieden wurde, konnte der Franzose einen von vielen Aufschlagverlusten geprägten zweiten Satz letztlich mit 6:3 für sich entscheiden. Erhard zeigte sich im Anschluss trotz des Sieges selbstkritisch: „Der Start ins Turnier ist immer schwierig und ich bin froh, dass ich gewonnen habe. Allerdings musste ich mich erst an den Platz gewöhnen und ich habe den Ball noch nicht so gefühlt.“
Für den Qualifikanten Max Wiskandt ist die Reise bei den Koblenz Open hingegen beendet. Der Deutsche verlor gegen Abdullah Shelbayh aus Jordanien, mit 6:7(5) und 4:6.
Super-Thursday den Koblenz Open
Vier Deutsche und Luca Nardi auf dem Center Court: Den Koblenz Open steht ein spektakulärer Turniertag bevor. Bereits ab 11.00 Uhr können am morgigen Donnerstag die Tennisfans neben der Nummer 83 der Welt Luca Nardi (gegen Geoffrey Blancaneaux) auch Max Rehberg (gegen Ugo Blanchet), Florian Broska (gegen Matteo Martineau), Henri Squire (gegen Abdullah Shelbayh) und Christoph Negritu (gegen Mika Brunold) auf dem größten Platz der Koblenzer EPG Arena erleben.
Bildzeile (Broska, Florian): Lokalmatador Florian Broska setzte sich im deutschen Duell gegen Diego Dedura-Palomero durch und steht in der zweiten Turnierrunde. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Erhard, Mathys): Mathys Erhard steht nach einem Erfolg über Vadym Ursu im Achtelfinale der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Favoritensiege für Henri Squire und Luca Nardi am dritten Tag der Koblenz Open: Während Nardi, die Nummer 83 der ATP-Weltrangliste, mit Jelle Sels aus den Niederlanden wenig Mühe hatte, war der Erfolg von Squire gegen Luck Loser Dimitar Kuzmanov ein hartes Stück Arbeit. Der topgesetzte Düsseldorfer lag gegen den Bulgaren schon mit Satz und Doppelbreak zurück, ehe er sich zurück in die Partie kämpfte und letztlich mit 6:4 im dritten Satz triumphierte. Squire zeigte sich im Anschluss „hauptsächlich erleichtert“, das Match gewonnen zu haben. Im Achtelfinale bekommt er es nun entweder mit Max Wiskandt oder Abdullah Shelbayh zu tun, die morgen ihre erste Runde bestreiten.
Bereits am Morgen absolvierte Max Rehberg erfolgreich sein Auftaktmatch gegen Oleg Prihodko. Der Münchener gewann mit 6:4 und 6:4 und bilanzierte anschließend: „Es war ein guter Start in das Turnier, ich habe in der Vorbereitung extrem hart gearbeitet und derzeit einfach Spaß am Tennis.“ Angesprochen auf die vielen – teils auch sehr jungen – deutschen Teilnehmer scherzte der 21-Jährige: „Es ist ein bisschen wie ein Klassentreffen und ehrlicherweise fühle ich mich schon ein bisschen alt.“ Rehberg trifft nun auf den Franzosen Ugo Blanchet.
Ebenfalls siegreich war Christoph Negritu, der in einem 2:21-Stunden-Krimi die Überhand über den Niederländer Ryan Nijboer behielt, der als Lucky Loser kurzfristig Francesco Maestrelli ersetzt hatte. Am Ende war es ein Doppelfehler Nijboers, der den 4:6, 6:2 und 7:5-Erfolg Negritus perfekt machte und den Deutschen zu einer Salsa-Einlage auf dem voll besetzten Lotto RLP-Court verleitete. Negritu würdigte anschließend die überragende Stimmung, die ihn phasenweise an eine „Stierkampfarena“ erinnert hatte: „Da werden die Beine schon nochmal ein bisschen leichter.“
Rudolf Molleker unterlag derweil dem Schweizer Lucky Loser Jakub Paul, der erst eine viertel Stunde vor dem Match von seinem Einsatz erfuhr. Nachdem er bereits Satz und Doppelbreak in Führung lag musste Paul im zweiten Match zwar noch den Umweg über den Tiebreak nehmen, konnte sich dort allerdings durchsetzen und verwandelte schließlich seinen zweiten Matchball. In der nächsten Runde trifft er nun mit Daniel Masur auf den nächsten Deutschen.
Auch Supertalent Justin Engel erlitt in seinem Auftaktmatch eine Niederlage. Gegen den zweiten Schweizer im Feld, Mika Brunold, kam Engel nie voll ins Spiel und konnte vor allem seine Vorhand kaum gewinnbringend einbringen. Nach nur 62 Minuten stellte Brunold die deutsch-schweizerische Tagesbilanz auf 2:0 für die Eidgenossen. Im letzten Einzel des Tages endete der italienische Vergleich zwischen Giulio Zeppieri und Federico Arnaboldi mit 6:4 und 6:2 für Zeppieri.
Bildzeile (Squire, Henri): Erfolg nach großem Kampf: Henri Squire zog in das Achtelfinale der Koblenz Open ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Negritu, Christoph): Weiter auf Siegkurs: Christoph Negritu steht nach zwei Siegen in der Qualifikation nun auch in der zweiten Hauptfeldrunde. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Rudolf „Rudi“ Molleker startet mit einer Niederlage in die Koblenz Open - allerdings nicht gegen an Position zwei gesetzten Belgier Gijs Brouwer, sondern gegen Jakub Paul aus der Schweiz. Erst 20 Minuten vor dem Match hatte Brouwer aufgrund einer Knieverletzung seinen Start in der EPG Arena absagen müssen und Paul war als Lucky Loser nachgerückt. Das hinderte den Schweizer allerdings nicht daran, mit einer souveränen Vorstellung in die nächste Turnierrunde einzuziehen.
Im ersten Satz starteten Molleker und Paul gleichermaßen konzentriert in die Partie, ehe der Schweizer Molleker das Spiel zum 4:5 abnahm. Seinen anschließenden Service brachte der Mann aus Chur zu Null durch. Im zweiten Durchgang lag Paul bereits mit Doppelbreak vorne und sah wie der sichere Sieger aus, ehe Molleker sich noch einmal zurück kämpfte und den Tie Break erzwang. Dort hatte Paul die besseren Nerven: Beim Stand von 6:2 verwandelte der Lucky Loser seinen zweiten Matchball. Nächster Gegner von Paul ist Daniel Masur.
Bildzeile (Paul, Jakub): Lucky Loser Jakub Paul aus der Schweiz zog durch einen Sieg gegen Rudolf Molleker in die zweite Runde ein. © Meierhans Fotografie
Koblenz. Daniel Masur heißt der erste Sieger im Hauptfeld der Koblenz Open. Der DTB-Spieler setzte sich gegen Samuel Vincent Ruggeri aus Italien in zwei Sätzen durch. „Ich bin sehr happy, gewonnen zu haben. Es ist ein enges Feld, in dem man jeden Gegner erst einmal schlagen muss.“ Masur, der im Januar noch beim United Cup in Australien für Deutschland angetreten war, freute sich zudem über die Unterstützung des Koblenzer Publikums: „Es ist immer schön, in Deutschland zu spielen, wenn man das ganze Jahr über unterwegs ist.“
Für Max Schönhaus erwies sich die Hürde Ivan Gakhov derweil als zu hoch: Der 17-Jährige verlor in drei Sätzen mit 6:2, 3:6 und 6:3. Die Reise bei den Koblenz Open ist für den Junioren-Doppel-Sieger von Wimbledon dennoch nicht zu Ende. Bereits morgen tritt Schönhaus gemeinsam mit Daniel Masur im Doppel gegen die amerikanisch-polnische Paarung Patrik Thrac/Szymon Walkow an. Im letzten Match des Tages gewann außerdem Ugo Blanchet in drei Sätzen gegen Michael Geerts.Broska trifft am Mittwoch auf Dedura-Palomero
Am morgigen Dienstag starten dann auch der topgesetzte Henri Squire und die weiteren deutschen Starter Justin Engel, Diego Dedura-Palomero, Max Rehberg und Rudolf Molleker in das Turnier. Squire bekommt es im „Match of the Day“ (nicht vor 18.00 Uhr) mit dem Lucky Loser Dimitar Kuzmanov zu tun, der in der finalen Qualifikationsrunde gegen Max Wiskandt unterlegen war. Gegner von Engel im vierten Match auf dem Center Court ist der Schweizer Qualifikant Mika Brunold, während Dedura-Palomero erst am Mittwoch auf Lokalmatador Florian Broska trifft. Eröffnet wird der Tag auf dem Center Court der EPG Arena (ehemals CGM Arena) von der Partie Max Rehberg gegen Oleg Prihodko (Ukraine).
Bildzeile (Masur, Daniel): Daniel Masur ist der erste Sieger im Hauptfeld der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Lokalmatador Florian Broska hat sich für das Hauptfeld der Koblenz Open qualifiziert. Der Lokalmatador setzte sich im Finale der Qualifikation in drei Sätzen im rein deutschen Duell gegen Patrick Zahraj durch. „Ich war am Anfang schon etwas nervös, aber dann habe ich mich voll auf mein Tennis konzentriert. Jetzt möchte ich einfach weiter Spaß haben und mit meiner Leistung zufrieden sein“, so der Koblenzer im On-Court-Interview im Anschluss an das Match.
Die Nummer eins der Qualifikation, Luca Nardi, hatte indes deutlich weniger Probleme mit dem Niederländer Ryan Nijboer als noch am Vortag mit Tom Gentzsch: 6:4 und 6:4 hieß es am Ende für den Italiener. Das erste Hauptfeldticket löste an diesem Montag der Schweizer Mika Brunold, der in zwei Sätzen gegen Jakub Nicod aus Tschechien die Oberhand behielt. „Ich möchte so lange wie möglich im Turnier bleiben, ich fühle mich hier sehr wohl“, sagte der 20-jährige Eidgenosse.
Auch der Ukrainer Vadym Ursu überstand die finale Qualifikationsrunde gegen Mats Rosenkranz. Rosenkranz hatte sich nach frühem Satzrückstand und einer Behandlungspause im zweiten Satz noch stark zurückgekämpft, zog jedoch im Entscheidungsdurchgang nach frühem Break am Ende den Kürzeren.
Ebenfalls im Hauptfeld dabei ist der 30-jährige Christoph Negritu. Er setzte sich im Duell mit dem Schweizer Jakub Paul durch. Auch Max Wiskandt gewann sein Match gegen den Bulgarien Dimitar Kuzmanov und darf sich auf mindestens einen weiteren Auftritt in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) freuen.
Bildzeile (Brunold, Mika): Großer Erfolg für Florian Broska: Der Lokalmatador sicherte sich mit einem Erfolg gegen Patrick Zahraj einen Platz im Hauptfeld der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Brunold, Mika): Der junge Schweizer Mika Brunold löste gegen Jakub Nicod das Ticket für das Hauptfeld. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Harter Kampf für den topgesetzten Luca Nardi. Der 21-jährige Italiener, immerhin auf Position 83 der ATP-Weltrangliste notiert, siegte zum Auftakt der Qualifikation der Koblenz Open knapp gegen den Deutschen Tom Gentzsch. Der Djokovic-Bezwinger des vergangenen Jahres sah sich jedoch mit großer Gegenwehr des mutig auftretenden Duisburgers konfrontiert: Nardi gab nicht nur einen Satz ab, sondern musste im Entscheidungsdurchgang beim Stand von 5:5 auch zwei Breakchancen abwehren. Letztlich bewies der 21-Jährige Nervenstärke und zog durch ein 6:3, 4:6 und 7:5 in das Finale der Qualifikation ein.
Im ersten Match des Tages hatte Mariano Dedura-Palomero, der ältere Bruder von Supertalent Diego Dedura-Palomero, gegen Jakub Nicod das Nachsehen: 6:1, 6:4 für den Tschechen hieß das Ergebnis nach gerade einmal 64 Minuten. Gegner von Nicod ist Mika Brunold aus der Schweiz, der Tristan Lamasine (Frankreich) in zwei Sätzen bezwang.
Gar nicht erst auf den Court musste unterdessen der Koblenzer Lokalmatador Florian Broska, nachdem dessen Gegner und ehemaliger Mannschaftskamerad Kimmer Coppejans (Belgien) krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Broska geht somit ausgeruht in das Qualifikationsfinale gegen Landsmann Patrick Zahraj, der beim 6:3 und 6:2 gegen Österreichs Sandro Kopp wenig Probleme hatte.
Im deutschen Duell zwischen Mats Rosenkranz und Marko Topo behielt unterdessen der Linkshänder Rosenkranz die Überhand und trifft nun auf Vadym Ursu aus der Ukraine, der sich nach abgewehrten Matchbällen im Tie Break des dritten Satzes mit 6:2, 3:6 und 7:6(5) gegen Alexey Zakharov durchsetzte. Ebenfalls im Qualifikationsfinale steht Christoph Negritu nach einem Zweisatzerfolg gegen Stijn Slump aus den Niederlanden. Er spielt nun gegen den Schweizer Jakub Paul. Als letzter Deutscher zog auch Max Wiskandt am Abend in die nächste Runde ein. Der in Marbella geborene Deutsche besiegte den Tschechen Michel Vrbensky mit 6:4 und 6:3 und hofft, gegen Dimitar Kuzmanov aus Bulgarien den Einzug in das Hauptfeld des ATP Challengers 100 perfekt machen zu können. Die Partie findet als drittes Match auf dem Lotto RLP Court statt.
Neuer Gegner für Squire – Hauptfeld startet mit Schönhaus und Masur
Henri Squire muss sich derweil auf einen neuen Erstrundengegner einstellen. Nachdem Gauthier Onclin zurückziehen musste, trifft Squire nun auf einen Qualifikanten oder Lucky Loser. Am Montag stehen im Anschluss an die Qualifikationsendspiele derweil Daniel Masur (gegen Vincent Samuel Ruggeri) und Max Schönhaus (gegen Ivan Gakhov) in den ersten Partien des Hauptfelds auf dem Center Court der EPG Arena.
Bildzeile (Nardi, Luca): Luca Nardi zieht durch einen hart erkämpften Sieg gegen Tom Gentzsch in das Finale der Qualifikation ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Rosenkranz, Mats): Mats Rosenkranz trifft am Montag im deutschen Duell um den Einzug in das Hauptfeld auf Patrick Zahraj. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Der topgesetzte Italiener Luca Nardi startet mit einem hart erkämpften Sieg in die Koblenz Open. Gegen den spät in die Qualifikation gerückten Tom Gentzsch wehrte der Djokovic-Bezwinger des vergangenen Jahres bereits im ersten Aufschlagspiel eine Breakchance des 21-jährigen Deutschen ab, ehe er ihm kurz darauf selbst das Spiel zur frühen 2:1-Führung abnahm. Ein erneutes Break beim Stand von 5:3 brachte Nardi schließlich die Satzführung nach 36 gespielten Minuten auf dem Center Court der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena).
Im zweiten Satz begann belohnte sich Gentzsch schließlich für seinen couragierten Auftritt. Bereits im ersten Spiel erkämpfte sich der Duisburger drei Breakbälle und verwandelte den dritten schließlich zur 1:0-Führung. Diese bestätigte er mit einem glatten Aufschlagspiel und ließ sich die so entstandene Führung bis zum Ende des zweiten Durchgangs gegen einen zunehmend fehlerhaft spielenden Nardi nicht mehr nehmen. Der verdiente Satzausgleich für Gentzsch.
Die Entscheidung fiel im dritten Satz: Sowohl Nardi als auch Gentzsch, der weiterhin mit mutigem Angriffsspiel und wuchtigen Grundschlägen glänzte, brachten ihre Aufschlagspiele zunächst souverän durch. Beim Stand von 5:5 bewies Nardi dann Nervenstärke, als er zwei Breakmöglichkeiten des jungen Deutschen abwehrte. Kurz später nutzte Nardi dann seinerseits seine Möglichkeit zum Break und somit auch zum Matchgewinn: 6:3, 4:6 und 7:5 lautete der Endstand nach 2:05 Stunden. Gegner von Nardi im Qualifikationsfinale ist der Niederländer Ryan Nijboer, der sich gegen den Japaner Kaichi Uchida durchgesetzt hatte.
Bildzeile (Nardi, Luca): Der topgesetzte Luca Nardi erkämpfte sich gegen Tom Gentzsch den Einzug in das Qualifikationsfinale der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Knifflige Auftaktaufgaben für Henri Squire und Rudolf Molleker: Das ergab die Auslosung für das Hauptfeld der Koblenz Open, das vom 27. Januar bis zum 02. Februar in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) ausgetragen wird. Dort kämpfen mindestens sieben Deutsche um den Titel beim ersten deutschen ATP-Event des Jahres.
Für den topgesetzten Squire ergab das Los eine knifflige Erstrundenbegegnung mit dem Belgier Gauthier Onclin (ATP 194), der im vergangenen November bei zwei aufeinanderfolgenden ITF-Events triumphieren konnte. Noch schwerer traf es Rudolf Molleker: Der Deutsche bekommt es mit dem an Position zwei gesetzten Gijs Brouwer (ATP 189) aus den Niederlanden zu tun. Im vergangenen Jahr war Molleker bis ins Viertelfinale vorgestoßen und dort erst am späteren Turniersieger Jurij Rodionov gescheitert.
Derweil müssen die Nachwuchsstars Justin Engel und Diego Dedura-Palomero noch auf ihre Gegner warten. Beiden wurde ein Qualifikant zugelost. Max Schönhaus, der dritte deutsche Wildcardinhaber, startet die Koblenz Open mit einem Match gegen den Russen Ivan Gakhov (ATP 309). Daniel Masur trifft in der ersten Turnierrunde auf den Italiener Samuel Vincent Ruggeri (ATP 275), während für Max Rehberg ein Duell mit dem Ukrainer Oleg Prihodko (ATP 344) ansteht.
Bildzeile (Molleker, Rudolf): Komplizierte Erstrundenaufgabe: Rudolf Molleker trifft in der ersten Runde der Koblenz Open auf den Niederländer Gijs Brouwer. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Die Koblenz Open starten mit einem deutschen Tag auf dem Center Court: Sechs nationale Profis sind nacheinander auf dem größten Court in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) angesetzt. Ein besonderer Hingucker ist die Partie von Tom Gentzsch gegen Luca Nardi (4. Spiel auf dem Center Court). Dieser war trotz Weltranglistenposition 83 aufgrund einer späten Meldung nicht direkt ins Hauptfeld gerückt und tritt mit einer Wildcard an.
Die Wildcard war frei geworden, nachdem Benoit Paire seine Teilnahme an den Koblenz Open kurzfristig abgesagt hatte. Der Franzose tritt im letzten Jahr seiner Karriere in seiner Heimat beim ATP-Event in Montpellier an. Mit Nardi kommt jedoch hochkarätiger Ersatz: Der 21-jährige Italiener bezwang im vergangenen Jahr beim Masters in Indian Wells niemand geringeren als Superstar Novak Djokovic und eröffnet am morgigen Sonntag (26.01.) gegen Tom Gentzsch.
Die Teilnahme mindestens eines deutschen Profis am Qualifikationsfinale ist hingegen bereits garantiert: Zwischen Marko Topo und Mats Rosenkranz kommt es im zweiten Spiel des Tages auf dem Center Court zum rein deutschen Duell. Auch bei der Partie von Lokalmatador Florian Broska gegen Kimmer Coppejans (3. Spiel auf dem Center Court) kommt es zum Aufeinandertreffen von guten Bekannten: Broska und Coppejans traten in der Tennis-Bundesliga gemeinsam für Rot-Weiss Köln an.
Weitere Matches mit deutscher Beteiligung: Wildcard-Inhaber Max Wiskandt spielt gegen den Tschechen Michael Vrbensky (6. Spiel auf dem Center Court), Patrick Zahraj duelliert sich mit dem Österreicher Sandro Kopp (4. Spiel auf dem Lotto RLP Court), Mariano Dedura-Palomero – ebenfalls mit einer Wildcard am Start – trifft im ersten Center Court-Match des Tages auf Jakub Nicod (Tschechien) und Christoph Negritu hat es mit Stijn Slump aus den Niederlanden zu tun (5. Spiel auf dem Center Court).
Tennis Channel überträgt Koblenz Open
Unterdessen können die Koblenz Open einen neuen Medienpartner vermelden: Der Streaminganbieter Tennis Channel, der sich ausschließlich auf Tennis fokussiert, überträgt die Matchcourts der Koblenz Open live. Darüber hinaus wird ein Team von Tennis Channel vor Ort exklusive Inhalte produzieren. Turnierdirektor Lars Zimmermann: „Wir freuen uns, dass wir mit Tennis Channel einen Partner gefunden haben, der die Koblenz Open einem noch breiteren Publikum zugänglich machen wird. Das ist eine tolle Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren.
Bildzeile (Nardi, Luca): Der Italiener Luca Nardi (ATP 83) erhält eine Wildcard für die Qualifikation der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Sechzehn Paare kämpfen bei den Koblenz Open um den Titel in der Doppelkonkurrenz. Nun stehen die Erstrundenpaarungen fest. Die an Position eins gesetzten Reese Stadler und Marcus Willis (USA/Großbritannien) - Wimbledon-Sensation 2016 - eröffnen gegen Alexandru Jecan (Rumänien) und Ivan Liutarevich. Die deutschen Wildcard-Starter Tim Rühl und Patrick Zahraj treffen in der ersten Runde auf das italienische Duo Samuel Vincent Ruggeri/Augusto Virgili.
Derweil spielen Max Schönhaus und Daniel Masur, die beide auch im Einzel-Wettbewerb antreten, gegen die an Position vier gesetzte Kombination Patrik Thrac/Szymon Walkow (USA/Polen). Schönhaus kommt mit der Empfehlung des Doppel-Titels im Wimbledon-Juniorenwettbewerb nach Koblenz. Im Falle eines Erstrundenerfolgs könnte es in der zweiten Runde zu einem rein deutschen Duell mit Rühl und Zahraj kommen.
Der letzte deutsche Starter, Christoph Negritu, bekommt es in seinem Auftaktmatch mit seinem spanischen Partner David Vega Hernandez mit dem französisch-britischen Doppel Geoffrey Blancaneaux und Joshua Paris zu tun. Der Doppelwettbewerb startet am Montag (27.01.2025) auf dem Lotto Rheinland-Pfalz Court.
Bildzeile (Masur, Daniel): Daniel Masur trifft mit seinem Partner Max Schönhaus in der ersten Runde auf Patrik Trhac und Szymon Walkow. © Meierhans Fotografie
Morgen starten die Koblenz Open 2025. Hier ist das aktuelle Teilnehmerfeld!
Hochkarätiger Zuwachs für die Qualifikation der Koblenz Open: Benoit Paire wird in der kommenden Woche beim ATP-Event in Montpellier aufschlagen. Diesem Wunsch gab Turnierdirektor Lars Zimmermann nach einem persönlichen Gespräch mit dem Franzosen gerne nach: „Benoit möchte in seinem letzten Jahr auf der Tour gerne so viel wie möglich in der Heimat spielen. Er hätte gerne in Koblenz gespielt, aber in diesem Fall können wir die Entscheidung absolut nachvollziehen.“
An Paires Stelle erhält der Italiener Luca Nardi eine Wildcard für die Qualifikation. Der 21-Jährige ist die Nummer 83 der Welt und machte im vergangenen Jahr durch seinen Sieg gegen Novak Djokovic beim Masters in Indian Wells auf sich aufmerksam. Auf Challenger-Ebene konnte Nardi bereits sieben Titel erspielen, zuletzt triumphierte er im November in Rovereto. Da Nardi in der Qualifikation startet, können Tennisfans den Italiener bereits am morgigen Sonntag in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) erleben.
Koblenz. Die Koblenz Open bekommen weiteren deutschen Zuwachs: Nach drei Absagen rücken neben Daniel Masur (ATP 221) auch Max Rehberg (ATP 265) und Bernabe Zapata Miralles (Spanien/ATP 276) direkt in das Hauptfeld des prestigeträchtigen Hallenturniers. Die hierdurch freiwerdende Wildcard erhält infolgedessen Rudolf „Rudi“ Molleker (ATP 263), der somit nicht in der Qualifikation antreten muss.
Mit Zapata Miralles tritt ein ehemaliger Top-40-Spieler in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) an. Der kampfstarke Spanier spielte in der Vergangenheit vor allem auf Asche erfolgreich und erreichte etwa 2022 bei den French Open als Qualifikant die vierte Runde. 2023, als er sein bestes Jahr auf der Tour spielte, erreichte er bei gleich zwei Sandplatzturnieren das Halbfinale und spielte seine erste Viertrundenpartie bei einem Masters-Turnier.
Schönhaus und Topo erhalten Qualifikations-Wildcards
Unterdessen wurden die verbliebenen zwei Wildcards für die Qualifikation an Max Schönhaus (ATP 1117) und Marko Topo (ATP 398) vergeben. Der 17-jährige Schönhaus sorgte im vergangenen Sommer für Schlagzeilen, als er gemeinsam mit seinem amerikanischen Partner Alexander Razeghi die Junioren-Doppelkonkurrenz im Wimbledon gewann. Sein 21-jähriger Landsmann Topo gewann im vergangenen Jahr zwei ITF-Turniere und trat mittels einer Wildcard bei den BMW Open in München und den Hamburg Open im Hauptfeld an.
Bildzeile (Molleker, Rudolf): Rudolf Molleker erhält eine Wildcard für das Hauptfeld der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Topo, Marko): Marko Topo tritt ab Sonntag in der Qualifikation in der Koblenzer EPG Arena an. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Der Brite Marcus Willis führt mit seinem Partner Marcus Reese (USA) das Doppelfeld der Koblenz Open an. Das ergab die gestern erschienene Meldeliste des am Sonntag startenden Challenger-Turniers. Aus deutscher Sicht tritt Christoph Negritu tritt gemeinsam mit dem Österreicher David Pichler an.
Willis sorgte 2016 für die Feel-Good-Geschichte in Wimbledon, als er sich als Nummer 772 der Weltrangliste sensationell für das Hauptfeld des Londoner Rasenklassikers qualifizierte und dort nach einem überraschenden Erstrundensieg auf dem Centre Court gegen den „Rasenkönig“ höchstpersönlich antrat: Roger Federer. Zwar verlor Willis deutlich in drei Sätzen, doch die Geschichte des damals 25-Jährigen, der seine Tenniskarriere eigentlich schon beenden wollte, ging um die Welt.
Ebenfalls um den Sieg in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) kämpfen Patrik Trhac (USA) und Szymon Walkow (Polen), Jakub Paul (Schweiz) und David Pel (Niederlande) sowie Cleeve Harper (Kanada) und David Stevenson (Großbritannien).
Justin Engel kommt mit neuem Karrierehoch zu den Koblenz Open
Supertalent Justin Engel kommt unterdessen mit der Empfehlung eines Turniersiegs beim ITF Cadolzburg und einem neuen Karrierehoch zu den Koblenz Open, in deren Hauptfeld er mit einer Wildcard steht. Im am Montag erscheinenden Ranking wird Engel sein bestes Ranking von Position 393 übertreffen.
Bildzeile (Willis, Marcus): Der Brite Marcus Willis führt mit seinem Partner Reese Stalder (USA) das Doppelfeld der Koblenz Open 2025 an. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Auch in diesem Jahr findet im Rahmen der Koblenz Open wieder die „ONE Tennis-Point Challenge Koblenz by Lotto Rheinland-Pfalz“ statt – Eure Chance auf einen unvergesslichen Tennismoment und einen hochwertigen Hauptpreis!
Jedes Match bei der „ONE Tennis-Point Challenge Koblenz by Lotto Rheinland-Pfalz“ dauert nur einen Punkt. Über Auf- und Rückschlag entscheidet das Los. Spielstärke oder Geschlecht sind dabei völlig egal: Jeder Tennisbegeisterte ab 18 Jahren hat die Möglichkeit, bei einem der Vorrundenturniere am 31.01. (ab ca. 17.00 Uhr) und 01.02.2025 (ab ca. 18.00 Uhr) auf dem Lotto Rheinland-Pfalz Court 1 der EPG Arena (ehemals CGM Arena) dabei zu sein.
Die Tagesfinalisten qualifizieren sich für das „Final Four“, das am Sonntag, 02.02.2025, direkt vor dem Einzelfinale der Koblenz Open vor über 1000 Zuschauern auf dem Center Court stattfindet. Darüber hinaus erhalten sie für diesen Tag für sich und eine Begleitperson VIP-Tickets. Der Gesamtsieger erhält von Lotto Rheinland-Pfalz als Hauptpreis eine Übernachtung für zwei Personen plus zwei Eintrittskarten für den Europapark in Rust.
Meldet euch jetzt schon per Email unter one-point@koblenz-open.com an oder direkt vor Ort. Wir freuen uns auf euch!
Kinder aufgepasst: Am Mittwoch und Donnerstag (29.01. und 30.01.) finden erneut die VR Bank Kids-Days statt. Hier gibt es für alle interessierten Kinder im Alter von 8-14 Jahren die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Koblenz Open zu schauen und an einer Kids-Pressekonferenz mit einem unserer Weltklasse-Spieler teilzunehmen. Jedes angemeldete Kind und eine erwachsene Begleitperson erhalten am jeweiligen Tag freien Eintritt.
Zur Anmeldung bitte einfach folgendes Formular ausfüllen: https://forms.gle/mFRfEdqg5cvAgQyp9
In etwas mehr als einer Woche starten die Koblenz Open 2025!
Sichert euch jetzt noch die letzten Tickets!
Gemeinsam mit dem @tennisverband_mittelrhein verlosen wir 2x Freikarten für einen Tag deiner Wahl für die Koblenz Open 2025! Und das war noch nicht alles - Zusätzlich bekommst du einen, von einem Profi unterschrieben, Tennisball dazu!
Alles, was du dafür tun musst:
1. Folge @koblenzopen & dem @tennisverband_mittelrhein
2. Markiere eine Person in den Kommentaren, mit der du den Tag verbringen möchtest.
Du kannst so oft teilnehmen, wie du möchtest, indem du mehrmals kommentierst und unterschiedliche Personen verlinkst.
Das Gewinnspiel läuft bis zum 20.01.2025 (23:59) und steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder Instagram. Die Gewinner/innen werden per DM benachrichtigt.
Viel Erfolg!🍀 🎾
Koblenz. Das Teilnehmerfeld der Koblenz Open 2025 bekommt Zuwachs: Max Rehberg (ATP 269) sowie die Shootingstars Justin Engel (ATP 398) und Diego Dedura-Palomero (ATP 591) erhalten Wildcards für das Hauptfeld des ATP Challenger 100 und sind somit sicher im Kampf um den Titel in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) dabei. Dort treffen sie ab dem 27. Januar 2025 unter anderem auf Henri Squire, Maximilian Marterer sowie den topgesetzten Briten Daniel Evans oder den US-Amerikaner Maxime Cressy.
Hinter dem erst 17-jährigen Engel liegen aufregende Monate. Nachdem er im kasachischen Almaty im Oktober als erster Spieler des Jahrgang 2007 und jüngster Spieler seit einem gewissen Carlos Alcaraz 2020 ein Match auf der ATP Tour gewonnen hatte, durfte Engel als Ersatzmann beim Ultimate Tennis Showdown in Frankfurt die Luft der ganz großen Tennisbühne schnuppern. Sein Talent hatte Engel da bereits mit Titeln in zahlreichen Jugendaltersklassen oder auf der ITF-Tour unter Beweis stellen können. Mit Philipp Kohlschreiber holte Engel zudem einen erfolgreichen Ex-Profi in das Trainerteam mit Vater Horst.
Noch ein Jahr jünger als Engel ist Diego Dedura-Palomero, doch auch der 16-jährige Berliner hinterlässt bereits seine Spuren im Profitennis. Ebenso wie Engel für den Jahrgang 2007 ist Dedura-Palomero für den Jahrgang 2008 der höchstgerankte Spieler der Welt. Vorbild des Sohnes einer Litauerin und eines Chilenen ist Rafael Nadal – wie der Spanier ist Dedura-Palomero Linkshänder. „Mit Justin Engel und Diego Dedura-Palomero können wir zwei vielversprechende Talente und die Zukunft des deutschen Tennis jetzt schon in Koblenz präsentieren“, freut sich auch Turnierdirektor Lars Zimmermann. „Auch Max Rehberg ist mit seinen 21 Jahren noch sehr jung und hat sich im vergangenen Jahr schon auf der Challenger Tour etabliert. Von ihm können wir in Zukunft noch einiges erwarten.“
Für Max Rehberg, der sich für 2025 die Teilnahme an einem Grand Slam zum Ziel gesetzt hat, bedeutet der Erhalt der Wildcard, dass er auf den Umweg über die Qualifikation verzichten kann. An seiner Stelle kämpft nun der Spanier David Jorda Sanchis (ATP 386) um den Einzug in das Hauptfeld.
Doppel-Wildcard für Ruehl/Zahraj
Auch im Doppelfeld der Koblenz Open können sich die Besucher bereits sicher auf eine nationale Paarung freuen. Tim Rühl (ATP Doppel 301) und Patrick Zahraj (ATP Doppel 327) mit einer Wildcard ausgestattet.
Bildzeile (Engel, Justin): Shootingstar Justin Engel gibt 2025 sein Debüt bei den Koblenz Open. (honorarfrei)
Bildzeile (Rehberg, Max): Max Rehberg ergänzt die Riege der deutschen Profis im Hauptfeld beim ATP Challenger 100 in der Koblenzer EPG Arena. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Koblenz. Drei Briten und zwei Deutsche führen das Teilnehmerfeld der Koblenz Open 2025 an: Daniel Evans, Henri Squire, Jan Choinski, Maximilian Marterer und Paul Jubb sind die fünf topgesetzten Profis des ATP Challenger 100, das vom 26. Januar bis zum 02. Februar in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) stattfindet. „Es ist ein spannendes Feld, bei dem vor allem auch die deutschen Spieler um den Sieg mitkämpfen können“, so Lars Zimmermann (Turnierdirektor und Geschäftsführer des Veranstalters Inside Out).
Daniel Evans (ATP 160), der 2023 bereits bis auf Weltranglistenplatz 21 geklettert war und 2021 unter anderem Superstar Novak Djokovic besiegt hatte, wurde zuletzt immer wieder von hartnäckigen Verletzungen zurückgeworfen. Der Davis Cup-Sieger von 2015 stand 2024 vor allem als Doppelpartner von Superstar Andy Murray bei den Olympischen Spielen im Blickpunkt der globalen Tennisberichterstattung. An der Seite von „Sir Andy“ erreichte „Evo“ das Viertelfinale des Wettbewerbs in Paris, wo sich die Paarung schließlich den US-Amerikanern Tommy Paul und Taylor Fritz geschlagen geben musste. Für Murray war es das letzte Match seiner Karriere.
Ebenfalls für Aufsehen sorgte Evans im vergangenen August bei den US Open: In der ersten Turnierrunde in Flushing Meadows bezwang er den an Position 23 gesetzten Top-Mann Karen Khachanov in fünf Stunden und 35 Minuten. Die Marathon-Partie löste damit das Match Stefan Edberg gegen Michael Chang aus dem Halbfinale 1992 als längste US Open-Begegnung aller Zeiten ab. In Koblenz treten neben Evans auch dessen Landsleute Paul Jubb (ATP 189) und Jan Choinski (ATP 181) an. Für den Deutsch-Briten Choinski ist es ein Heimspiel: Der 28-Jährige wurde nicht nur in Koblenz geboren, sondern lebt bis heute hier.
Ein weiterer spannender Name im Koblenzer Teilnehmerfeld ist der US-Amerikaner Maxime Cressy. Der 27-Jährige hat nicht nur ein Karrierehoch von Position 31 und den Titel beim ATP-Event in Newport 2022 in seiner Vita stehen, sondern fällt vor allem durch seine ungewöhnliche Spielweise auf: Cressy spielt fast ausschließlich Serve-and-Volley – ein Stil, der im heutigen von harten Grundlinienschlägen geprägtem Tennis als wenig erfolgversprechend gilt. „Es wird interessant sein zu sehen, wie er mit dieser Spielweise performen kann“, so Zimmermann.
Unterdessen haben mit Henri Squire (ATP 178) sowie Maximilian Marterer (ATP 187) auch zwei deutsche Davis Cup-Akteure für die Koblenz Open gemeldet. Squire blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner Karriere zurück: Im März gewann der 1,96 Meter große Rechtshänder das Challenger Hamburg, ehe er bei den French Open die zweite Runde erreichte. Als Belohnung für die guten Leistungen nominierte ihn Michael Kohlmann im September erstmals für das deutsche Davis Cup-Team. Auch der Nürnberger Maximilian Marterer war für Deutschland im Einsatz, gewann zwei seiner drei Einzel-Partien. Beim erstmals stattfindenden Challenger in Bonn erreichte die ehemalige Nummer 45 der Welt zudem das Finale, das er gegen Hugo Dellien verlor.
Turnierdirektor Lars Zimmermann hofft zudem darauf, dass Daniel Masur (ATP 256), Max Rehberg (ATP 271) und Rudolf Molleker (ATP 283) noch in das Teilnehmerfeld der Koblenz Open rücken. Das deutsche Trio hat den Einzug in das Hauptfeld nur knapp verpasst und könnte bei einer Absage nachrücken. Rehberg und Molleker sind derzeit noch für die Qualifikation gemeldet.
Fünf Deutsche und Nachwuchstalent Dino Prizmic in der Qualifikation
Die Qualifikation am 26. und 27. Januar ist derweil von deutschen Teilnehmern geprägt. Neben Rehberg und Molleker wollen auch Christoph Negritu (ATP 348), Nicola Kuhn (ATP 352) und Mats Rosenkranz (ATP 376) den Sprung in das Hauptfeld der Koblenz Open schaffen.
Besonders im Blick hat Turnierdirektor Zimmermann auch den erst 19-jährigen Kroaten Dino Prizmic (ATP 304), der im vergangenen Jahr bei den Australien Open mit einer starken Vorstellung in der ersten Runde gegen Novak Djokovic beeindruckte und dem Rekordsieger sogar einen Satz abnehmen konnte. „Dino Prizmic hat gegen Djokovic unfassbar stark gespielt und seitdem leider etwas Verletzungspech gehabt. Er ist allerdings noch jung und mit Sicherheit ein sehr interessanter Spieler“, so die Einschätzung Zimmermanns.
Quali-Wildcards für Broska und Paire
Auch ein weiterer deutscher Profi kann fest mit einer Quali-Teilnahme planen: Der Koblenzer Florian Broska, Nummer 620 der Welt, erhält von Zimmermann eine Wildcard. Zwei weitere Wildcards werden vom Deutschen Tennis Bund an nationale Profis vergeben. Ebenfalls mit einer Wildcard für die Qualifikation ausgestattet ist Benoit Paire, die ehemalige Nummer 18 der Welt und dreifacher Titelträger auf der ATP Tour. Der 35-jährige Franzose zählt seit seinem Debüt 2007 zu einer der exzentrischsten Persönlichkeiten auf der Tour.
Im Hinblick auf das Gesamtteilnehmerfeld freut Zimmermann vor allem die starke deutsche Beteiligung: „Mit den noch zu vergebenen DTB-Wildcards werden wir aller Voraussicht nach 14 deutsche Spieler in Qualifikation und Hauptfeld in Koblenz dabeihaben. Das ist ein extrem starker Wert. Zudem macht es mich stolz, dass Spieler wie Daniel Evans oder Benoit Paire dabei sind, die bereits sehr hoch im Ranking standen. Alles in allem können sich die Besucher auf tolle Tennistage freuen.“
Bildzeile (Evans, Daniel): Der ehemalige Top 30-Mann Daniel Evans aus Großbritannien startet erstmals beim Challenger 100-Turnier in Koblenz. © Corinne Dubreuil for ATP Tour (honorarfrei)
Bildzeile (Squire, Henri): DTB-Star Henri Squire ist bei den Koblenz Open an Position zwei gesetzt. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Marterer, Maximilian): Der Nürnberger Maximilian Marterer kämpft bei den Koblenz Open um den Titel und 100 Weltranglistenpunkte. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Der Countdown läuft weiter!
In 3 Wochen geht es endlich mit den Koblenz Open los
Wir freuen uns auf euch!!!
Zusammen mit dem @tvr_tennisverband.rheinland und einer Prise Glück erhaltet ihr 2x Freitickets für Montag, den 27.01.2025!
Folge diesen Schritten:
1. Folge @tvr_tennisverband.rheinlandund @koblenzopen
2. Nenne eine Person in den Kommentaren, die du gerne mitnehmen möchtest.
3. Du kannst so oft teilnehmen wie du möchtest, indem du mehrmals kommentierst.
4. Erhöhe deine Chance zu gewinnen, teile diesen Post in deiner Story und verlinke den @tvr_tennisverband.rheinland und die @koblenzopen
Das Gewinnspiel läuft bis zum 11.01.2025 (23:59) und steht in keinem Zusammenhang mit Facebook oder Instagram.
Viel Erfolg!
Tennisfans aufgepasst! In wenigen Wochen startet das internationale ATP Challenger Tennisturnier in Koblenz. Gemeinsam mit @patrikkuehnen & @felixgrewe85 - den Autoren von ENJOY YOUR GAME verlosen wir deren Buch und 2x Freitickets für einen Tag deiner Wahl.
So kannst du gewinnen:
1️⃣ Folgt @patrikkuehnen @felixgrewe85 und @koblenzopen auf Instagram
2️⃣ Liked dieses Bild.
3️⃣ Schreibt in den Kommentaren, mit wem ihr das Turnier besuchen wollt.
4️⃣ Ende des Gewinnspiels: Donnerstag, 09.01.2025, 23:59 Uhr. Der:Die Gewinner:in wird ausgelost und über den offiziellen Account per DM benachrichtigt.
Viel Glück! 🍀
Erhöht eure Chancen, indem ihr mehrfach teilnehmt. Ihr könnt unterschiedliche Personen in den Kommentaren verlinken und teilt das Gewinnspiel in eurer Story.
Disclaimer: Dieses Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Instagram/Facebook und wird in keiner Weise von Instagram/Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert.
Koblenz Open sucht dich!!
Du hast Lust hinter den Kulissen eines internationalen Tennisturniers zu arbeiten und dem ein oder anderen Tennisprofi über den Weg zu laufen?
Hier kannst du dich bewerben
Link auch in der Bio:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdUNs_zAsYUPjuxjJkjkGoyBxV-SH4tV8-yQfGUW6tHNNXBYw/viewform
Koblenz. Das deutsche Tennisjahr startet auch in diesem Jahr in Koblenz: Vom 26. Januar bis zum 02. Februar starten direkt im Anschluss an die Australian Open zahlreiche nationale und internationale Top-Spieler bei Deutschlands größtem ATP-Indoor-Tennisevent, den Koblenz Open, im Kampf um den Titel, insgesamt 145.000 Euro Preisgeld und 100 Weltranglistenpunkte. Das Turnier zählt zur ATP Challenger Tour und bildet den Auftakt der europäischen Indoor-Hartplatz-Saison, die mit dem ATP 500er-Event in Rotterdam ihren Höhepunkt findet.
Im vergangenen Jahr setze sich in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) der Österreicher Jurij Rodionov gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima durch, der daraufhin in 2024 bis auf Weltranglistenposition 35 kletterte und derzeit auf Position 38 rangiert. „Die Koblenz Open können für die Spieler ein echtes Sprungbrett für eine erfolgreiche Saison sein“, bekräftigt auch Turnierdirektor Lars Zimmermann. „Ich erwarte auch für die diesjährige Turnierauflage ein spannendes Teilnehmerfeld mit einem guten Mix aus erfahrenen Profis und hoffnungsvollen Talenten.“ Die Turnierteilnehmer für die Koblenz Open 2025 werden in der kommenden Woche bekannt gegeben.
Vereinstage am Montag und Dienstag
Die Zuschauer erwartet unterdessen bereits ab dem ersten Turniertag Tennis auf Weltklasseniveau: „Wer sicher gehen möchte, seinen Lieblingsstar auf dem Court anzufeuern, sollte sich die ersten Turniertage nicht entgehen lassen“, empfiehlt auch Zimmermann.
Am Montag (27. Januar), dem TVR Vereinstag stehen neben den finalen Qualifikationsmatches bereits die ersten Partien des Hauptfeldes auf dem Spielplan. Über die Partnerclubaktion können im Tennisverband Rheinland organisierte Vereine für diesen Tag Freikarten erhalten.
Weitere Informationen unter www.tennisverband-rheinland.de.
Am „Super-Dienstag“, dem TVRLP Vereinstag, werden dann alle verbleibenden Matches der ersten Runde im Einzel und Doppel gespielt. Zimmermann erklärt: „Der Dienstag ist traditionell ein richtig voller Spieltag mit viel Action.“. Für diesen Tag können Partner-Clubs des Tennisverbands Rheinland-Pfalz Freikarten erhalten.
Weitere Informationen unter www.rlp-tennis.de.
Attraktive Rabatte für Schulen und Gruppen
Wer bei den Koblenz Open dabei sein möchte, kann sich derweil noch attraktive Rabatte sichern: Schulklassen können per Mail (ticket@koblenz-open.com) rabattierte Tickets erwerben und erhalten von Montag bis Freitag einen Nachlass von 50 Prozent auf Tickets der Kategorien 1 und 2. Dieser Rabatt ist noch bis zum 19. Januar buchbar.
Für alle weiteren Gruppen ab 10 Personen wird eine Ermäßigung von 20 Prozent angeboten, die ausschließlich über die telefonische Hotline (040 555 558 879) erhältlich ist.
Für allgemeine Ticketanfragen wenden Sie sich bitte an kundenservice-koblenz-open@eventim.de; bei Rückfragen zu VIP-Tickets oder VIP-Logen kontaktieren Sie bitte ticket@koblenz-open.com
Bildzeile (Rodionov, Jurij): Der Österreicher Jurij Rodionov sicherte sich 2024 den Titel der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Nakashima, Brandon): Für den US-Amerikaner Brandon Nakashima bildete das Finale der Koblenz Open den Auftakt zu einem erfolgreichen Jahr, das ihn bis auf Weltranglistenplatz 35 führte. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Die Koblenz Open und Bonn Open verlosen 2 Freitickets für einen Tag deiner Wahl!
Teilnahmebedingungen:
1. Folge @koblenzopen und @bonnopen_challenger
2. Markiere eine Person in den Kommentaren, die du unbedingt mitnehmen möchtest und auf welches Turnier ihr gehen möchtet.
3. Repeat: Du kannst so oft du willst kommentieren und so viel unterschiedliche Personen markieren, wie du willst.
Möchtest du deine Chance auf einen Gewinn maximieren? Poste diesen Beitrag in deiner Story und verlinke uns!
Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich Freitag, den 03.01.2025. Der Gewinner wird per Direktnachricht informiert.
Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang zu Instagram bzw. Facebook. Viel Glück!
Koblenz. Deutschlands größtes ATP-Hallenevent kehrt auch 2025 zurück: Die Koblenz Open sind auch im kommenden Jahr direkt im Anschluss an die Australian Open vom 26. Januar bis zum 02. Februar terminiert und markieren den Auftakt der europäischen Hartplatzsaison, deren Höhepunkt ab dem 12. Februar das ATP 500er-Event im niederländischen Rotterdam markiert. Das im mittlerweile dritten Jahr von der Agentur Inside Out veranstaltete Turnier findet im Rahmen der ATP Challenger Tour statt und ist mit einem Preisgeld von 145.000 Euro dotiert. Der Sieger erhält zudem 100 Weltranglistenpunkte.
Im vergangenen Jahr hatte der an Nummer eins gesetzte Österreicher Jurij Rodionov in der Koblenzer CGM Arena im Finale gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima triumphiert und kurz daraufhin sein bestes ATP-Ranking (ATP 87) erreicht. Im Doppel war die niederländische Kombination Sander Arends/Sem Verbeek siegreich. Auch namhafte Profis wie Roman Safiullin (2023) oder Tomas Machac (2020), mittlerweile die Nummer 25 der Welt, konnten sich bereits in die Siegerliste eintragen. Das diesjährige Teilnehmerfeld wird am 08. Januar bekanntgegeben.
Neben internationalen Top-Stars erwartet Turnierdirektor Lars Zimmermann dann auch wieder zahlreiche deutsche Profis im Kampf um den Turniersieg. „Dadurch, dass wir in dieser Woche das einzige Challenger-Turnier auf europäischem Boden sind, werden viele Weltklassespieler für die Koblenz Open melden, um sich auf die Events in Marseille und Rotterdam vorzubereiten“, so Zimmermann. Dazu wird es spannende Side Events und abwechslungsreiche Gastronomie geben, sodass die Turnierbesucher ein „absolutes Top-Event“ erwartet.
Attraktive Rabatte für Schulen und Gruppen
Wer bei den Koblenz Open dabei sein möchte, kann sich derweil noch attraktive Rabatte sichern: Schulklassen können per Mail (ticket@koblenz-open.com) rabattierte Tickets erwerben und erhalten von Montag bis Freitag einen Nachlass von 50 Prozent auf Tickets der Kategorien 1 und 2. Dieser Rabatt ist noch bis zum 19. Januar buchbar.
Für alle weiteren Gruppen ab 10 Personen wird eine Ermäßigung von 20 Prozent angeboten, die ausschließlich über die telefonische Hotline (040 555 558 879) erhältlich ist.
Bei Ticket Rückfragen kann der Kundenservice per E-Mail ticket@koblenz-open.com oder die Bestell-Hotline kontaktiert werden: 040 555 558 879
Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer der Koblenz Open,wir freuen uns sehr Ihnen mitteilen zu können das auch 2025 wieder Deutschlands größtes ATP Hallenturnier in der Koblenzer CGM Arena stattfindet.
Vom 26.1. bis 2.2.2025 spielen wieder 32 Weltklasse-Spieler um ein Preisgeld in Höhe von EUR 145.000€ um bis zu 100 ATP Weltranglistenpunkte für den Turniersieger! Der Ticket-VVK startet morgen, am Mittwoch, den 18.12.2024 um 17.00h! Hier geht es zum Ticketshop!
Turnierinformationen: Das Turnier ist wie im Vorjahr als Challenger 100 eingestuft, mit einem Gesamtpreisgeld von 145.000€. Das endgültige Teilnehmerfeld wird am 8. Januar 2025 bekannt gegeben. Tickets sind ab Mittwoch 18.12. 17.00h erhältlich über https://www.ticket-onlineshop.com/ols/koblenz-open/ oder über die Tickethotline 040 555 558 879 und an allen VVK-Stellen von eventim erhältlich.
Ticketkategorien: Bezüglich der Ticketkategorien haben wir uns Ihr Feedback aus dem Vorjahr zu Herzen genommen und die Tribünenplätze der Einfachheit halber in nur noch zwei Kategorien aufgeteilt. Die Plätze der untersten beiden und der oberen Reihe fallen, aufgrund weniger guter oder leicht eingeschränkter Sicht, in die Kategorie 2 - alle anderen Plätze sind als Kategorie 1 Plätze gelistet. Zudem haben wir direkt am Court weiterhin eine zusätzliche Sitzplatzkategorie. Für Tennisfans, die sich das Spektakel aus nächster Nähe ansehen möchten, gibt es, neben den VIP-Tickets, auch Courtside-Tickets. Die Plätze dieser Kategorie befinden sich direkt am Court und bieten so einen einzigartigen Blick auf das Spiel.
Wir freuen uns auf ein tolles Event und hoffen, Sie auch 2025 wieder in der CGM Arena begrüßen zu dürfen.
Mit sportlichen Grüßen,
Euer Koblenz Open Team
Am Mittwoch 18.12. startet der Ticketverkauf für die Koblenz Open 2025!
Die Koblenz Open finden auch 2025 wieder in der CGM Arena statt. In knapp 6 Wochen schlagen wieder Weltklasse Spieler in Koblenz auf!
Stay tuned, in Kürze verraten wir euch mehr...
mit Stefano Travaglia, Turnierdirektor Lars Zimmermann und dem Social Media Team der Koblenz Open 2024: Rahel, Rebecca und Marie.
Österreicher Rodionov gewinnt herzzerreißendes Finale gegen Nakashima - Koblenz Open 2024
Ein ereignisreicher, spektakulärer Finaltag geht hier bei den Koblenz Open 2024 zu Ende. Im diesjährigen Finale standen sich die beiden Top Gesetzten Jurij Rodionov und Brandon Nakashima auf dem Lotto RLP Center Court gegenüber. Beide Ausnahmespieler überzeugten das ganze Turnier hinweg mit einem eindrucksvollen, dominanten Tennis und gaben bis zum Finale keinen einzigen Satz ab. Nachdem Brandon Nakashima einen unglaublich umkämpften ersten Satz mit 7:6 für sich entscheiden konnte, spielte sich Jurij Rodionov ab dem zweiten Satz in einen Rausch. Im anschließenden Interview gab er zu, dass bei ihm im zweiten Satz der Knoten geplatzt sei. Die darauffolgende Lockerheit sorgte für einen dominanten Satzgewinn der Sätze 2 und 3 mit 6:1 und 6:2. Durch seinen Titel bei den Koblenz Open 2024, erreicht der gebürtige Nürnberger ab Montag, 5.02 ein neues Career High als neue Nummer 89 der ATP Weltrangliste. Brandon Nakashima steht ab morgen nur einen Platz dahinter, als neue Nummer 90 der ATP Weltrangliste.
Die Koblenz Open kehren 2025 zurück in die CGM Arena Koblenz!
Die Koblenz Open blicken auf ein sehr erfolgreiches Turnier zurück, mit über 10.000 Zuschauern verteilt auf 8 Turniertage.Dementsprechend freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir 2025 in die CGM Arena Koblenz zurückkehren werden.
We will be back....
Deutsches Doppel Schnaitter und Wallner verliert Doppelfinale - Koblenz Open 2024
Das erste Match des Tages war das letzte für die beiden deutschen Wildcardreceiver Jakob Schnaitter und Mark Wallner. Gegen das niederländische Duo Sander Arends und Sem Verbeek war nach zwei zügigen Sätzen auf dem Lotto RLP Centre Court das Turnier beendet. Arends und Verbeek holten sich mit 6:4 6:2 den Sieg und den Titel als Winner of Koblenz Open 2024. Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die beiden in der gut besuchten Koblenzer CMG Arena ausgezeichnet. Schnaitter und Wallner gingen mit dem Titel Runner Up nach Hause. Das nächste Duell lieferten sich der Österreicher Jurij Rodionov und der Italiener Stefano Travaglia. Dabei ging es um nicht weniger als den Einzug in das morgige Finale, den sich der 24-jährige österreicher Rodionov nach zwei spannungsgeladenen Sätzen mit 6:3 6:4 sicherte.
Rodionov und Nakashima stehen sich im Finale gegenüber, am Sonntag, den 03.02.2024
Der an eins gesetzte Jurij Rodionov wird morgen gegen Brandon Nakashima um den Turniersieg kämpfen, der mit seiner präzisen und ausdauernden Spielweise beim Match of the Day gegen Publikumsliebling Hazem Naw letztendlich die Oberhand hatte. Das Koblenzer Publikum fieberte lautstark mit, bis das Match nach zwei Sätzen mit 6:3 7:5 für Nakashima endete. Gemeinsam mit seinem Gegenspieler Rodionov wird Nakashima morgen ab 14 Uhr Tennis der Spitzenklasse nach Koblenz bringen, wenn es darum geht, wer das Finale der Koblenz Open 2024 für sich entscheidet.
Reichlich Zutaten für einen fesselnden Finaltag bei den Koblenz Open 2024!
Deutsches Doppel Schnaitter und Wallner im Doppelfinale, Rehberg scheidet im Viertelfinale aus - Koblenz Open 2024
Das erste Doppel des Tages setzte die Messlatte für den sechsten Spieltag beim Koblenz Open hoch an. Die Spanier Sergio Martos Gornés und David Vega Hernández traten auf dem Lotto RLP Centre Court gegen die deutschen Wildcardreceiver Jakob Schnaitter und Mark Wallner an. Nach fast anderthalb Stunden spannendem Schlagabtausch, der die Zuschauer durchweg in Atem hielt, endete das erste Match des Tages mit 6:3 7:5 für Schnaitter und Wallner. Hazem Naw verzauberte mit einer Spitzenperformance erneut das Koblenzer Publikum, als er den an fünf gesetzten Tschechen Zdenek Kolar nach zwei Sätzen mit 6:2 6:4 aus dem Turnier katapultiert. Brandon Nakashima ging aus dem letzten Match des Tages gegen Max Rehberg mit 6:3 6:4 als Sieger hervor.
Publikumsliebling Naw gegen Nakashima im Halbfinale, Schnaitter und Wallner im Doppelfinale, am Samstag, den 03.02.2024
Nachdem alle Halbfinalisten nachdrücklich bewiesen haben, zu welchen sportlichen Glanzleistungen sie im Stande sind, steht außer Frage, dass die finalen Matches den ein oder anderen erinnerungswürdigen Moment bereithalten werden. Dafür wartet der morgige Samstag mit drei hochklassig besetzten Matches, die um 13 Uhr in der Koblenzer CMG Arena beginnen. Den Anfang machen die Deutschen Schnaitter und Wallner, die auf dem Lotto RLP Centre Court gegen die Niederländer Sander Arends und Sem Verbeek antreten werden. Darauf folgen der Top-Gesetzte Österreicher Jurij Rodionov gegen den Italiener Stefano Travaglia sowie der in Köln lebende Syrer Hazem Naw gegen Brandon Nakashima.
Reichlich Zutaten für einen fesselnden Viertelfinaltag bei den Koblenz Open 2024!
Naw mit Sensationssieg gegen Otte, Rehberg folgt Molleker ins Viertelfinale - Koblenz Open 2024
Ein weiterer, spannender Spieltag ging heute in Koblenz zu Ende. Der gebürtige Syrer und jetzige Kölner Hazem Naw spielte sich in die Herzen der Zuschauer. Auf dem Lotto RLP Center Court hat er es mit seiner enorm kreativen Spielweise geschafft, die ehemalige Nummer 36 der Welt Oscar Otte in einem spektakulären Match of the Day zu schlagen. Mit 2:6 7:6 6:4 qualifizierte sich Naw für das morgige Viertelfinale. Für Otte ist die Chance auf einen Platz im Finale der Koblenz Open damit für dieses Jahr beendet – genauso wie für Lucky Loser David Jorda Sanchis. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Francesco Passaro rückte der Spanier ins Einzel auf dem Hauptfeld, schied er nun doch nach zwei Sätzen mit 6:7 4:6 aus dem Turnier aus. In der letzten Partie des Tages standen sich Brandon Nakashima und die ehemalige 26 der ATP Weltrangliste, Filip Krajinovic, auf dem Lotto RLP Center Court gegenüber. Nach zwei Sätzen, in denen den Zuschauern Tennis der Spitzenklasse geboten wurde, endete das Match mit 7:6 6:4 für Nakashima. Im Viertelfinale wird er mit den weiteren verbliebenen Top 500-Spielern um den Sieg beim größten deutschen Hallenturnier der Herren kämpfen.
Molleker und Rehberg kämpfen um den Einzug ins Halbfinale am Freitag, den 02.02.2024
Am morgigen Freitag wird die Spannungskurve noch einmal ordentlich aufgebaut, wenn die verbleibenden Spieler im Viertelfinale alles für den Einzug ins Halbfinale geben. Ab 12 Uhr folgt ein Spiel der Spitzenklasse auf das andere. In den Einzeln in der Koblenzer CGM Arena werden sich unter anderem Rudi Molleker und Jurij Rodionov sowie Max Rehberg und Brandon Nakashima auf dem Court entgegenstehen. Nach den rückliegenden Siegen der Deutschen Molleker und Rehberg ist weiterhin mit fesselnden Spitzenperformances zu rechnen. Auch das Match von Hazem Naw wird mit Spannung verfolgt werden. Der 24-Jährige, der auf diesem Turnier seine ersten Siege auf Challenger Ebene feierte, wird im Einzel gegen den an fünf gesetzten Tschechen Zdenek Kolar antreten. Reichlich Zutaten für einen fesselnden Viertelfinaltag bei den Koblenz Open 2024!
Otte gewinnt Krimi, Molleker weiter souverän - Koblenz Open 2024
Der GERMAN-DAY bot seinen Zuschauern wie erwartet das ein oder andere nervenaufreibende Match. Insgesamt mussten heute 6 Spiele in einen entscheidenden dritten Satz bzw. Championstiebreak im Doppel. Trotz des Ausscheidens von Henri Squire, Tom Gentzsch und Kai Wehnelt im Doppel kann der GERMAN-DAY aus deutscher Sicht trotzdem als erfolgreich angesehen werden. Rudi Molleker siegte erneut extrem deutlich gegen den Australian Open Junior Champion aus 2023, Alexander Blockx, mit 6:3 6:0. Dann gab es am heutigen Dienstag auch noch zwei deutsche Überraschungen. Neben dem Dreisatz Erfolg vom Wildcard Doppel Schnaitter/Wallner auf dem VR Bank Court 1, setzte sich Oscar Otte in einem spektakulären und hochklassigen Match of the Day auf dem Lotto RLP Center Court mit 5:7 6:1 6:4 gegen Lloyd Harris durch. Ein wenig überraschend bezwang der kurzfristig nachgerückte Lucky Loser David Jorda Sanchis seinen Kontrahenten Marchenko ebenfalls in 3 Sätzen.
Otte wieder mit Match of the Day am Donnerstag, den 01.02.2024
Der morgige Donnerstag bietet aber auch einige absolutes Highlights. Als drittes Match des Tages und nicht vor 15:30 wird Max Rehberg sein Achtelfinale gegen den Lucky Loser David Jorda Sanches bestreiten. Darauf folgt ein ganz besonderes Match of the Day. Auf dem Lotto RLP Center Court bekommt es Oscar Otte mit dem gebürtigen Syrer und jetzigen Kölner Hazem Naw zu tun. Der 23-jährige Naw konnte in der Runde zuvor gerade seinen ersten Sieg auf Challenger Ebene feiern, es wird spannend zu sehen sein, wie er sich im Match of the Day gegen die ehemalige Nummer 36 der Welt schlagen wird. Ein weiteres Spiel der absoluten Spitzenklasse wird das Aufeinandertreffen des Next Gen Finals Sieger aus 2022 Brandon Nakashima und der ehemaligen 26 der ATP Weltrangliste Filip Krajinovic, als letztes Spiel des Tages auf dem Lotto RLP Center Court.
Genug Zutaten also für einen weiteren, hochspannenden Tennistag, bei den Koblenz Open 2024!
Koblenz Open 2024 ab jetzt ohne Lokalmathador
Es war die Hiobsbotschaft des heutigen Tages. Lokalmathador Jan Choinski muss sein Einzel bei den Koblenz Open krankheitsbedingt absagen. Der gebürtige Koblenzer wird im Hauptfeld nun von Lucky Loser Franco Agamenone ersetzt.
Auch der Spanier David Jorda Sanchis rückt als Lucky Loser durch den verletzungsbedingten Ausfall von Francesco Passaro ins Einzel Hauptfeld.
Souveräne Auftritte von Nakashima und Molleker und klarer Sieg im rein österreichischen Match of the Day
Ein weiterer toller und erfolgreicher 3.Turniertag geht in Koblenz zu Ende. Der junge Max Rehberg startet mit einem starken Comeback in seine Koblenz Open 2024. Denn trotz dem Verlust des ersten Satzes gegen Raul Brancaccio, kämpfte sich der 20 Jährige zurück und gewann Sätze 2 und 3 mit 6:1 6:2. Aus deutscher Sicht sollte es an diesem Dienstag genauso erfolgreich weitergehen. Gegen die ehemalige Nummer 31 der Welt, Martin Klizan, zeigte Rudi Molleker keinerlei Nerven und zog mit einem 6:0 6:2 in Runde 2 ein. Die Topgesetztzen Jurij Rodiionov und Brandon Nakashima gaben sich ebenfalls keinerlei Blöße in Runde 1. Im österreichischen Match of the Day siegte der 24-Jährige gegen seinen Davis Cup Kollegen Dennis Novak. Brandon Nakashima schlug in nur knapp einer Stunde seinen spanischen Kontrahenten Alejandro Moro Canas ebenfalls deutlich mit 6:1 6:2.
Der GERMAN-DAY am Mittwoch, den 31.01.
Die CGM-Arena müsste bei dem morgigen Spielplan eigentlich in SCHWARZ-ROT-GOLD erleuchten. Denn es spielen nicht nur 3 deutsche Spieler wie heute, sondern es stehen morgen gleich 8 deutsche Spieler auf dem Spielplan der Koblenz Open 2024! Beginnen wird der German Day ab 12 Uhr mit den Einzeln von Henri Squire und Tom Gentzsch, gefolgt vom gebürtigen Koblenzer und Lokalmatador Jan Choinski. Im Match of the Day gegen 18 Uhr stehen sich dann die ehemaligen Top 40 Spieler Oscar Otte und Lloyd Harris gegenüber.Doch auch die Next Gen wird noch einmal kräftig vertreten. Australian Open Junior Sieger Alexander Blockx bekommt es im dritten Match auf dem Lotto RLP Center Court mit dem Youngster Rudi Molleker zu tun! Genug Zutaten also für einen besonderen, hochspannenden Tennistag, bei den Koblenz Open 2024!
Der Spielplan für Mittwoch, 30.1. ist veröffentlicht!
Der morgige Mittwoch verspricht einiges an qualitativ hochwertigen Matches auf dem Lotto RLP Center Court als auch auf dem VR Bank Court 1!
Im Fokus steht dabei natürlich das Match of the Day zwischen dem Kölner Oscar Otte und dem Südafrikaner Lloyd Harris, um ca. 18 Uhr. Doch auch der gebürtige Koblenzer Jan Choinsky steht morgen ab 14 Uhr vor seinem ersten Hauptfeld Einzel bei den Koblenz Open 2024, gegen Stefano Travaglia. Der Tennistag auf dem Lotto RLP Center Court beginnt mit dem Duisburger Henri Squaire, der sich ab 12 Uhr gegen die 220 der Welt Jules Marie beweisen muss.
Magische Matches garantiert! Der SUPER-Dienstag (30.01.) bei den Koblenz Open 2024!
Vor allem der Lotto RLP Center Court wird Dienstag ab 10:30 mit atemberaubenden Paarungen die Zuschauer begeistern. Nach dem Debüt von Max Rehberg im Hauptfeld der Koblenz Open 2024 sowie dem Aufeinandertreffen von Geheimfavorit Filip Krajinovic und Ryan Peniston, folgt das absolute Top-Duell zwischen Rudi Molleker und dem ehemaligen US Open Achtelfinalist Martin Klizan. Ein absolut einzigartiges Duell für die Zuschauer direkt in der 1. Runde des Hauptfeldes. Doch es wird nicht weniger spektakulär! Das Match of the Day zwischen dem Top-Gesetzten Jurij Rodionov und Dennis Novak um frühestens 18:30 wird sicherlich nicht nur in Koblenz für große Aufmerksamkeit sorgen. Als Sahnehäubchen des Tages wird auch noch der US-Amerikaner Brandon Nakashima sein Debüt bei den Koblenz Open feiern.
Möller scheitert knapp im Qualifinale und große Überraschung eines Youngstars im Hauptfeld
Auch Turniertag 2 hielt spannungstechnisch auf jeden Fall was er versprach! Nachdem die deutschen Möller und Ejupovic am Sonntag noch vom Sieger vom Platz gingen, mussten sich beide heute zwei ehemaligen Top 30 Spielern geschlagen geben. Ejupovic kämpfte gegen den Serben Filip Krajinovic zwar bis zum letzten Punkt, kam dabei jedoch nicht über ein 3:6 2:6 hinaus. Bei Marvin Möller ging es dagegen schon deutlich knapper zu. Der Hamburger war Martin Klizan im 1. Satz noch klar unterlegen, steigerte sich dann jedoch enorm und gewann den zweiten Satz souverän mit 6:3. Im entscheidenden 3. Satz blitzte dann Klizans außergewöhnliche Klasse immer öfter durch und er qualifizierte sich mit einem 6:2 3:6 6:3 für das Hauptfeld der Koblenz Open 2024. Im Anschluss daran startete dann um 14 Uhr Ortszeit die Hauptrunde. Hier gab es direkt ein Aufeinandertreffen zweier großer Nachwuchstalente des Tennissports. Nach intensiven 2 Stunden setzte sich der 18-jährige Alexander Blockx gegen den Franzosen Perricard mit 3:6 6:3 7:6 durch. Es sollte der Tag der “Next Gen” werden. Nach nur knapp einer Stunde war die Sensation auf dem Lotto RLP Center Court perfekt. Der 20-jährige Martin Damm schlägt den an sechs gesetzten Mattia Bellucci überraschend deutlich mit 6:3 6:3. Sollte der Amerikaner dieses Niveau bei seinen nächsten Spielen halten, kann er sicherlich noch für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Lotto RLP Tiebreak Battle: Team Influencer schlägt die Pros 9:6!
Um 19 Uhr war es dann endlich soweit. Das weltweit einzigartige Format, das Lotto Tiebreak Battle, startete. In diesem Showkampf Format duellierten sich das Team Influencer und das Team Profis in einem Davis Cup artigen Format. Hierbei wurden mehrere Einzel und Doppel als Champions Tiebreaks (Tiebreak bis 10) gegeneinander ausgespielt. Jedes Einzel zählte Runde für Runde einen Punkt mehr für das Gesamtkonto. Durch die souveränen Siege von Otte, Nakashima und Travaglia gegen Antonia Lottner, Mika Avetisyan (@tenniszons) und Felix Mischker (@tennisbrothers) ging das Team Pro’s früh mit 6:0 in Führung. Nun lag es an Jules Marie, die Hoffnungen für die Influencer am Leben zu erhalten. Dies gelang ihm souverän und er gewann den Championstiebreak gegen Dennis Novak mit 10:7. Dieser Sieg führte dann zum Zwischenstand von 6:4 für die Pro’s vor dem entscheidenden Doppel, welches um 5 Punkte ging. Doch dieses wurde nicht klassisch ausgespielt, sondern im Ping-Pong Doppel Format mit jeweils 4 aktiven Teilnehmern eines jeden Teams. Mit diesem besonderen Format kam das Team Influencer allerdings schneller besser zurecht und konnte durch einen überragenden Felix Mischker dieses Doppel mit 10:3 für sich entscheiden. Dadurch ergab sich dann ein Endstand von 9:6 für die Influencer.
Der Spielplan für Montag, 29.1. ist veröffentlicht!
Neben den 6 Qualifikationsmatchen, die ab 10.00h auf dem Lotto RLP Center Court und dem VR Bank Court 1 gespielt werden, startet morgen ab ca. 1400h auch das Hauptfeld mit 3 Partien! Ab 19.00h gibts dann die Weltpremiere: auf dem Lotto RLP Center Court findet die Lotto Tie-Break Battle: Influencers vs. Pro's statt!
ARE YOU READY
for a spectacular worlds first Tennis Battle between Influencers and Tennis Pros?
Having combined millions of views and followers, the Team Influencers with @felixmischker @julesmarie_tennis @antonialottner @tenniszons will take on the Team Pro‘s consisting of players from the official draw of the @koblenzopenatp !
BE READY
For the Lotto Tiebreak Battle 2024 in the CGM Arena Koblenz on the 29.1. at 7 p.m (c.e.t.)
Im Rahmen der Koblenz Open 2024 erwischt Fanliebling Oscar Otte ein HAMMER-Los. Der Kölner trifft in Runde eins auf den an vier gesetzten Lloyd Harris (ehemals Nummer 31 der Welt). Die Zuschauer der Koblenz Open dürfen sich also auf ein absolutes Topspiel in der ersten Runde freuen. Der Lokalmatador Jan Choinski bekommt es in Runde eins mit dem Italiener Stefano Travaglia zu tun, während der Deutsche Henri Squire auf den Franzosen Jules Marie trifft. Rudi Molleker aus Berlin, gerade in der Qualifikation in Melbourne ausgeschieden, spielt gegen einen Qualifikanten. Ein weiteres Highlight der ersten Runde ist das österreichische Duell zwischen dem Top-Gesetzten Jurij Rodionov und seinem Landsmann Dennis Novak. Leider musste der italienische Topstar Fabio Fognini verletzungsbedingt absagen.Nachwuchstalent Mika Lipp gegen Top-Gesetzten in der Qualifikation!Das rheinländische Nachwuchstalent Mika Lipp erhielt eine Wildcard für die Qualifikation und spielt auf dem VR Bank Court 1 gegen die Nummer eins der Qualifikations Setzliste Franco Agamenone. Ein alt Bekannter der Tennisszene, Martin Klizan (ehemals Nummer 24 d. Welt), erhielt ebenfalls eine Wildcard von Turnierdirektor Lars Zimmermann und startet sein Turnier auf dem LOTTO RLP Center Court gegen den an zwei gesetzten Mathias Bourgue. Weitere Deutsche Akteure in der Qualifikation sind Patrick Zahraj, Louis Wessels und Marvin Moeller. Alle drei spielen im Laufe des morgigen Sonntags, dem 28.01, die erste Runde ihrer Qualifikation bei den Koblenz Open 2024.
Der morgige Spielplan sowie die Auslosungen Einzel und Doppel anbei.
Inhalte:
- Lotto RP Tiebreak Battle: Influencer gegen Tennisprofis
- Lotto RP One Tennis Point Challenge: dein magischer Tennismoment
- Side Events wie die Players/Sponsors Night, Kids Reporter etc.
Weltklasse Tennis und Weltklasse Side Events bei den Koblenz Open 2024!
Vom 28.1. bis zum 4.2.2024 ist es wieder soweit, Weltklasse-Tennis und eine Woche voller atemberaubender Matches in der CGM Arena Koblenz.
Neben dem bereits bekannten und qualitativ hochwertigen Teilnehmerfeld um Fognini, Otte, Nakashima und Co. bieten die Koblenz Open auch in diesem Jahr wieder einige spektakuläre Side Events für euch an.
Das Lotto Tiebreak Battle: Influencer gegen Tennisprofis
Einfache Einzel- und Doppel Exhibitions waren gestern… Jetzt kommt das Lotto Tiebreak Battle!
Seid am Montag, den 29.01 um 19 Uhr live dabei, wenn unsere Influencer, die Profis auf dem Center Court der CGM Arena herausfordern! Wir freuen uns riesig, euch das neue, einzigartige Lotto Tiebreak Battle vorzustellen. In diesem Showkampf Format duellieren sich das Team Influencer und das Team Profis in einem Davis Cup artigen Format. Hierbei werden mehrere Einzel und Doppel als Champions Tiebreaks (Tiebreak bis 10) gegeneinander ausgespielt. Im Team Influencer werden u.a. die Internet Stars Felix Mischker (@tennisbrothers), oder auch die ehemalige Profi-Tennisspielerin Antonia Lottner (@antonialottner) aufschlagen. Das Team Profis besteht dagegen aus aktiven ATP Spielern des offiziellen Koblenz Open Teilnehmerfeldes.
Schafft es das Team Influencer das Team Profis tatsächlich zu ärgern oder sogar zu besiegen? Seid live dabei! Wir freuen uns auf euch!
Tickets: www.koblenz-open.com/tickets
Auf unserem Center Court und NUR einer Handvoll Punkten kannst DU eine Reise in den Europa Park gewinnen!
Klingt wie ein Traum, doch ist tatsächlich Realität! Ihr bekommt die einmalige Chance, euch bei der LOTTO Rheinland-Pfalz One Tennis-Point Challenge direkt zwei Träume zu ermöglichen! Denn mit nur wenigen Punkten in den Qualifikationsturnieren während der Koblenz Open, geben wir euch die Möglichkeit, am Finaltag (4.02), auf unserem Center Court eine Reise mit einer Übernachtungen für 2 Personen inkl. jeweils zwei Tagestickets für den Europa Park Rust zu erspielen.
Die Qualifikationsturniere finden am Freitag, den 02.02. 17-19 Uhr auf Court 1 und Samstag, 03.02. im Anschluss an die Halbfinals (ca. 18-20 Uhr) auf dem Center Court und Court 1 statt. Ihr könnt euch mit einem Sieg des Qualifikationsturniers am Freitag oder Samstag für das große Final Four am Sonntag qualifizieren. Dort werdet ihr vor über 1000 Zuschauern und auf dem Center Court der CGM Arena direkt vor dem offiziellen Herrenfinale der Koblenz Open 2024 euren magischen Tennismoment haben. In einem Überkreuzformat spielen Platz 1+2 der Qualifikationsturniere (1. Platz Quali Freitag gegen 2.Platz Quali Samstag und umgekehrt) gegeneinander einen Punkt aus, sodass wir zwei endgültige Finalisten haben. Die Finalisten sind dann nur noch einen Punkt von über 1000 jubelnden Zuschauern und der Reise zum Europa Park entfernt.
Alle Spieler, die sich frühzeitig anmelden, erhalten am jeweiligen Tag der Teilnahme freien Eintritt.
Teilnahmebedingungen
Um an diesem einzigartigen Turnier teilnehmen zu dürfen, müsst ihr nur mindestens 18 Jahre alte sein, Geschlecht, Tenniserfahrung und Spielstärke sind dabei nicht entscheidend!Die Anmeldung für die Challenge erfolgt live vor Ort oder im Voraus per Mail an one-point@koblenz-open.com.Weitere Infos, Regeln etc. folgen in Kürze auf unserer Homepage, App und über die Sozialen Medien.
Weitere Side Events
Ihr wolltet schon immer einmal Einblick hinter die Kulissen eines ATP Turniers haben oder sogar die Möglichkeit, eure Lieblingsspieler zu interviewen? Dann habt ihr jetzt die Chance dazu, euch als Kids Reporter für die Koblenz Open 2024 bewerben! Genauere Informationen zu den Teilnahmebedingungen und zur Bewerbung findet ihr hier: https://forms.gle/zVPpqaRS22H3us646 Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Dank der erneut hervorragenden Zusammenarbeit mit dem Sanders Hotel Koblenz, wird dort am Sonntag, dem 28.01, die Players and Sponsors Night stattfinden. Geladen sind hier alle Spieler und Angehörige, Sponsoren sowie ausgewählte Gäste.
Von Philipp S. Martin
Weltstar Fabio Fognini und viele weitere Stars bei den Koblenz Open 2024!
Vom 28.1. bis zum 4.2.2024 ist es wieder soweit, Weltklasse-Tennis und eine Woche voller atemberaubender Matches in der CGM Arena Koblenz.
Bei einem Blick auf die Teilnehmerliste der Koblenz Open 2024, fällt vor allem ein Name besonders auf. Fabio Fognini. Die ehemalige Nummer 9 der Welt und Australian Open Sieger 2015 im Doppel wird bei der diesjährigen Ausgabe von Deutschlands größtem ATP Indoor-Tennisturnier als Nummer eins gesetzter aufschlagen. Der von seinen Fans liebevoll genannte “Fogna” feierte insgesamt bereits 9 Turniersiege im Einzel sowie 8 weitere Turniersiege im Doppel auf der ATP Tour. Zu seinen größten Einzelerfolgen zählen sicherlich der spektakuläre Gewinn des ATP Masters 1000 in Monte-Carlo 2019 und der Durchbruch als erster Spieler jemals, der mit mindestens 32 Jahren seine Premiere in den Top Ten feierte. Während seiner erstaunlichen Karriere vollbrachte es der dreifache Familienvater, die spanische Legende Rafael Nadal dreimal auf roter Asche zu bezwingen, was bisher fast keinem anderen Tennisprofi gelingen konnte. Geboren wurde der italienische Superstar in San Remo, wo er bereits mit 4 Jahren das Tennisspielen lernte.
Heute lebt er mit seiner Frau Flavia Pennetta (ehemalige Nr. 1. der WTA Rangliste) und seinen drei Kindern im Nordwesten Italiens. Er gilt als erfolgreichster italienischer Tennisspieler der Open Era und ebenfalls als einziger, der jemals ein Masters ATP 1000er gewinnen konnte. Bis heute sammelte Fabio Fognini während seiner Karriere ein Preisgeld von knapp 20 Millionen $ und gilt neben dem Tennissport als großer Fußballfan und Anhänger von Inter Mailand.Durch seine Turniersiege und mehrfachen Finalteilnahmen in Stuttgart und Hamburg scheint es auch so, als ob er sich auf deutschem Boden besonders wohl fühlt… Mal sehen, ob sich dieser Eindruck auch dieses Jahr in Koblenz bestätigt.
Ehemalige Top 50 Prominenz im Hauptfeld
Bei einem diesjährigen Cut von 224 (Spieler mit einer schlechteren Weltranglistenplatzierung müssen in die Qualifikation) ist das restliche Teilnehmerfeld für einen ATP Challenger außergewöhnlich gut besetzt. Angeführt vom charismatischen Italiener Fabio Fognini stehen doch auch neben dem 36-Jährigen einige interessante und bekannte Namen auf der Teilnehmerliste. Vor allem die ehemaligen Top 50 Spieler Lloyd Harris (Best ATP Ranking 31) und Brandon Nakashima (Best ATP Ranking 43) gelten hierbei zu den prominentesten Namen. Weitere hochkarätige Spieler sind u.a. die Österreicher Jurij Rodionov (ATP 115), Dennis Novak (Best ATP Ranking 85) sowie der letztjährige Halbfinalist Zdenek Kolar.
Die Koblenz Open 2024 versprechen aber auch hohe Qualität von der “Next Gen”, die vor allem von zwei Junioren Grandslamsiegern 2023 vertreten wird. Einer von ihnen ist Dino Prizmic, der im letzten Jahr die French Open gewinnen konnte. Der 18- jährige Kroate ist jetzt schon die Nr.178 der Herrenrangliste und gilt als größtes Talent seines Jahrgangs. Neben ihm sorgt aber auch Alexander Blockx weltweit für Furore. Dieser konnte ebenfalls im Jahr 2023 die Australian Open gewinnen und sicherte sich damit Platz eins der Junioren-Weltrangliste. Bei den Herren steht er bereits auf Rang 350.
Rising Star Rudi Molleker und Lokalmatador Jan Choinski im Hauptfeld
Trotz der internationalen Präsenz, werden die Zuschauer der Koblenz Open 2024 auch einigen deutschen Tennisprofis zujubeln können. Nachdem Rudi Molleker sich aufgrund seiner guten Weltranglistenposition direkt für das Hauptfeld qualifiziert hat, vergibt der DTB in enger Absprache mit Turnierdirektor Lars Zimmermann drei Wildcards für aufstrebende junge deutsche Talente. Obwohl er nicht unter der deutschen, sondern der britischen Flagge aufschlagen wird, wird der gebürtige Koblenzer Jan Choinski während des Turniers abermals die Herzen der Fans erobern.
Prominent besetzte Qualifikation: Oscar Otte und Martin Klizan
Am 28. und 29.01 findet die Qualifikationsrunde für das Hauptfeld statt. Hier versuchen 24 Teilnehmer 6 Hauptfeldplätze über zwei Runden hinweg zu erspielen.
Zur Freude des deutschen Publikums, wird auch die ehemalige Nummer 36 der Welt, Oscar Otte, in der Qualifikation an den Start gehen. Der Publikumsliebling und gebürtige Kölner agierte schon auf den größten Courts dieser Welt, schaffte es dabei sogar bis ins Achtelfinale der US Open 2021. Mit Martin Klizan, wird aber auch ein ehemaliger Top 25 Spieler sein Comeback auf ATP Ebene feiern. Der ehemalige Sieger am Hamburger Rothenbaum (2016), BMW Open (2014) sowie Achtelfinalist der US Open 2015, war die Nummer eins der Junioren und erhält von Turnierdirektor Lars Zimmermann eine Wildcard für die Qualifikationsrunde.
Neben Oscar Otte darf sich das Koblenzer Publikum aber auch auf die beiden Deutschen Henri Squire und Marvin Moeller in der Qualifikation freuen. In enger Absprache mit Turnierdirektor Lars Zimmermann vergibt der Deutsche Tennis Bund zusätzlich noch drei weitere Wildcards an junge, aufstrebende, deutsche Talente.
Youtube-Stars bei den Koblenz Open
Bekannt aus dem Internet und jetzt auf dem Weg in die Weltspitze, dieses Motto gilt für Felix Mischker (tennisbrothers auf Youtube) und Jules Marie (gleichnamig auf Youtube). Die beiden Tennisprofis dokumentieren seit Jahren ihr alltägliches Leben auf der ATP Tour und bieten dabei Einblicke in Bereiche, die bisher weitgehend der Öffentlichkeit verwehrt wurden. Ihre Videos inspirieren weltweit hunderttausende von jungen Tennisspielern. Der 20-jährige halb deutsche und halb Engländer Felix Mischker erhält eine Wildcard für das Hauptfeld der Doppelkonkurrenz an der Seite von Martin Klizan. Jules Marie hingegen, hat es durch sein Ranking (224) sogar geschafft, sich direkt für das Einzel-Hauptfeld der Koblenz Open zu qualifizieren. Es wird also spannend zu sehen sein, wie sich die beiden Youtube-Stars in Koblenz schlagen.
Weitere Highlights
Dank der hervorragenden Turnierbesetzung ist schon für viel Spannung und Unterhaltung gesorgt, trotzdem dürfen sich die Zuschauer der Koblenz Open auf weitere, teils einzigartige neue Formate freuen. Genauere Informationen dazu werden in Kürze von uns geteilt… stay tuned!
Turnierinformationen/Tickets
Unser größtes deutsches ATP Indoor-Tennisturnier ist mit einem Gesamtpreisgeld von 120.950 € ausgestattet und wie im Vorjahr als Challenger 100 eingestuft. Tickets können über unseren Onlineshop https://www.ticket-onlineshop.com/ols/koblenz-open/ oder über die Tickethotline 040 555 558 879 und an allen VVK-Stellen von Eventim erworben werden. Zudem haben wir direkt am Court eine neue Sitzplatzkategorie geschaffen. Für Tennisfans, die sich das Spektakel aus nächster Nähe ansehen möchten, gibt es, neben den VIP-Tickets, auch Courtside-Tickets. Die Plätze dieser Kategorie befinden sich direkt am Court und bieten so einen einzigartigen Blick auf das Spiel.
von Philipp S. Martin
Nur für 24 Stunden erhaltet Ihr mit dem Promocode 2FOR1-MM8 Q5N 2 Tickets zum Preis von 1 (für die Tage 28.1. bis 1.2.24)
Hier gehts zum Ticketshop
Nach dem erfolgreichen Comeback der Koblenz Open Anfang dieses Jahres freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das ATP Challenger 100 Turnier auch im Jahr 2024 stattfinden wird!
Vom 28.1. bis zum 4.2.2024 verspricht das Event erneut Weltklasse-Tennis und eine Woche voller atemberaubender Matches in der CGM Arena. Das Turnier ist wie im Vorjahr als Challenger 100 eingestuft, mit einem Gesamtpreisgeld von 120.500€. Das endgültige Teilnehmerfeld wird am 10. Januar bekannt gegeben. .
Hautnah dabei sein: Neue Ticketkategorie "Courtside":
Bezüglich der Ticketkategorien haben wir uns Ihr Feedback aus dem Vorjahr zu Herzen genommen und die Tribünenplätze der Einfachheit halber in nur noch zwei Kategorien aufgeteilt. Die Plätze der untersten beiden und der oberen Reihe fallen, aufgrund weniger guter oder leicht eingeschränkter Sicht, in die Kategorie 2 - alle anderen Plätze sind als Kategorie 1 Plätze gelistet. Zudem haben wir direkt am Court eine neue Sitzplatzkategorie geschaffen. Für Tennisfans, die sich das Spektakel aus nächster Nähe ansehen möchten, gibt es, neben den VIP-Tickets, auch Courtside-Tickets. Die Plätze dieser Kategorie befinden sich direkt am Court und bieten so einen einzigartigen Blick auf das Spiel.
Der Termin für die Koblenz Open 2024 steht fest.
Von So 28.1. bis So 4.2.24 findet die nächste Auflage von Deutschlands größtem Indoor ATP Turnier wieder in der CGM Arena statt.
Roman Safiullin (ATP 100) ist der Sieger der 2023 Koblenz Open powered by Montabaur. Der an Nummer zwei gesetzte Russe besiegte im Finale des ATP-Challenger-Tour 100 Events am Sonntag den Kanadier Vasek Pospisil (ATP 113) mit 6:2, 7:5.
Vor gut gefüllten Rängen in der CGM-Arena, erlebten die Zuschauer ein spannendes Match mit offenem Ausgang bis zum Schluss. Safiullin hatte den besseren Start, überzeugte mit soliden Schlägen und dominierte die meisten der Grundlinienduelle. Der 25-jährige aus Podolsk nahm Pospisil im fünften sowie im siebten Spiel den Aufschlag ab und schnappte sich den ersten Durchgang nach 34 Minuten Spielzeit.
Im zweiten Satz versuchte Pospisil durch aggressivere Returns mehr Druck auf seinen Gegner auszuüben, konnte allerdings seine Chancen zum Break nicht nutzen. Safiullin hingegen blieb eiskalt und nahm dem Kanadier im siebten Spiel den Aufschlag ab. Pospisil gab sich jedoch nicht geschlagen, schaffte das Re-Break und tatsächlich geriet der Russe noch einmal unter Druck. Safiullin musste beim Stand von 4:5 zwei Satzbälle abwehren, bevor er selbst wieder von seiner enormen Effektivität profitieren konnte und Pospisil erneut breakte. Nach einer Stunde und 34 Minuten Spielzeit servierte Safiullin schließlich das Match aus.
Safiullin feiert vierten Sieg auf der ATP-Challenger-Tour
„Ich habe versucht mit viel Druck zu agieren. Das ist mir in weiten Phasen des Matches auch gut gelungen“, beschrieb Safiullin den Schlüssel zum Erfolg. Nach vier harten Partien über jeweils drei Sätze, war es Safiullins erster Erfolg in dieser Woche, ohne über die komplette Distanz gehen zu müssen. „Ich war heute immer auf den Sieg fokussiert, selbst als sich Vasek noch einmal zurückgekämpft hatte.“
Nach seinen Triumphen im französischen Cherbourg im Jahr 2020, sowie im kasachischen Nur-Sultan und Chicago in den Vereinigten Staaten in der vergangenen Saison, krallte sich der Rechtshänder seine insgesamt vierte Trophäe auf der ATP-Challenger-Tour. Neben einem Preisscheck von 16.020 Euro erhält Safiullin wertvolle 100 ATP-Weltranglistenpunkte, die ihn auf Platz 82 des Rankings befördern, gleichbedeutend mit einer neuen Bestplatzierung.
„Es gibt immer noch einiges zu verbessern,“ gab sich Safiullin bescheiden, fühlt sich aber auch bereit den folgenden Schritt auf die große ATP-Tour zu vollziehen. „Ich würde im nächsten Halbjahr gerne unter die Top 50 kommen. Ich werde nun aber erstmal eine Trainingswoche einlegen, bevor es nach Rotterdam und Dubai geht.“
Pospisil macht das Dutzend (noch) nicht voll
Pospisil, der bereits 2014 an der Seite des US-Amerikaners Jack Sock den Doppeltitel bei den All-England-Championships auf dem heiligen Rasen von Wimbledon gewinnen konnte und seine bisher höchste Platzierung mit Position 25 in der Einzelweltrangliste erreichte, wird hingegen auf seinen 12. Erfolg auf Challenger-Ebene noch weiter warten müssen.
„Roman hat heute sehr stark gespielt und er war einfach der bessere Spieler“, sagte Pospisil in der anschließenden Siegerehrung, an der auch Dietloff von Arnim, Präsident des Deutschen Tennis Bundes und Jan Hanelt, Präsident des Tennisverbands von Rheinland-Pfalz, teilnahmen.
Koblenz Open: Fortsetzung folgt
Insgesamt besuchten knapp 10.000 Besucher in dieser Woche die Koblenz Open powered by Montabaur. Das ATP-Challenger-Tour-Event wird im nächsten Jahr zurückkehren: Vom 28. Januar bis 4. Februar 2024 gibt es dann wieder Spitzentennis am Deutschen Eck zu bestaunen.
Im Einzelfinale am Sonntag bekommt es der erfahrene Kanadier Vasek Pospisil (ATP 113) mit dem an Nummer zwei gesetzte Russen Roman Safiullin (ATP 100) zu tun.Pospisil kontrollierte sein Halbfinalmatch gegen den Tschechen Zdenek Kolar (ATP 254) scheinbar nach Belieben und verließ schließlich nach einem souveränen 6:1, 6:3 Erfolg und lediglich 70 Minuten Spielzeit den Platz. „Das war mein bisher bestes Match in dieser Woche. Ich habe eine fast perfekte Partie abgeliefert“, war Pospisil im Anschluss rundum zufrieden. Der Rechtshänder aus Vernon könnte in Koblenz seinen insgesamt 12. Titelgewinn auf der ATP-Challenger-Tour feiern. „Endspiele sind immer hart zu bestreiten, aber ich freue mich darauf.“Pospisil, ehemalige Nummer 25 der ATP-Weltrangliste und Teil des siegreichen kanadischen Davis-Cup Teams im vergangenen November in Málaga, ist zum ersten Mal in Koblenz und fühlt sich sichtlich wohl am Deutschen Eck. „Die Bedingungen der Plätze liegen mir. Der Court ist nicht zu schnell, aber auch nicht langsam. Zudem hatte ich bereits die Möglichkeit ein wenig die Stadt zu besichtigen. Es ist alles sehr schön und ich hoffe morgen den Titel mitnehmen zu können.“Safiullin mit hartem FightAm späten Nachmittag hatte Safiullin in seiner Vorschlussrundenbegegnung wesentlich mehr Arbeit. Der 25-jährige ehemalige Juniorensieger der Australian Open (2015)musste gegen den Belgier Raphael Collignon (ATP 268) über die komplette Distanz gehen. Erst im dritten Satz und nach fast zwei Stunden Spielzeit setzte sich Safiullin schließlich mit7:5, 3:6, 6:0 durch. „Wahrscheinlich hat am Ende die körperliche Verfassung den Unterschied ausgemacht. Mitte des zweiten Satzes hatRaphaels Level nachgelassen und ich habe weiter Gas gegeben,“ konstatierte Safiullin nach der Partie. Pospisil, die Nummer 3 des Hartplatzturniers, und Safiullinwerden bereits zum zweiten Mal in dieser Saison aufeinandertreffen. Bei der Qualifikation zum ATP-Tour-Event in vergangenen Monat in Adelaide behielt der Russe nach hartem Kampf die Oberhand. „Ich erwarte ein weiteres interessantes Match, jedoch unter anderen Voraussetzungen. Das letzte Duell fand outdoors statt, diesmal in der Halle. Wir werden sehen“, sagte Safiullin, der in Koblenz seinen insgesamt vierten ATP-Challenger-Erfolg feiern könnte. Das Finale beginnt am Sonntag um 14 Uhr. Tickets sind ab 25,- Euro an der Tageskasse der CGM-Arena erhältlich oder
Fabian Fallert (ATP-Doppel 112/Bad Urach) und Hendrik Jebens (ATP-Doppel 136/Stuttgart) sind die strahlenden Sieger des Doppelwettbewerbs bei den diesjährigen Koblenz Open powered by Montabaur. Die beiden Deutschen konnten beim mit 118.000 Euro dotierten ATP-Challenger-Tour-Turnier ihren ersten Teamerfolg feiern. Fallert und Jebens besiegten in einem hochklassigen Endspiel in der CGM-Arena am Samstag die an Nummer vier gesetzten Jonathan Eysseric aus Frankreich (ATP-Doppel 99) und den Ukrainer Denys Molchanov (ATP-Doppel 106) nach einer Stunde und 26 Minuten mit 7:6(2), 6:3. „Wir haben bereits einige Finals gemeinsam bestritten, aber leider immer verloren. Daher ist dieser Triumph etwas Spezielles für uns und schmeckt natürlich besonders“, kommentierte Fallert im Anschluss den Premierenerfolg des Tandems. Für den 25-jährigen Baden-Württemberger war es bereits der dritte Sieg auf dem Challenger-Circuit, nachdem er im vergangenen Jahr mit dem Rumänen Victor Vlad Corneazweimal im italienischen Forli triumphieren konnte. Für Jebens war es der erste Turniersieg auf zweithöchster Ebene des Profi-Tennis. „Wir sind sehr eingespielt und konnten uns aus kritischen Situationen gut befreien Es gab viele umkämpfte Punkte, aber die Atmosphäre hier ist auch sehr cool“, ergänzte der 27-jährige, der schon die Premierenausgabe der Koblenz Open im Jahr 2017 während seiner Zeit am College in den Vereinigten Staaten per Livestream verfolgte. „Die Atmosphäre auf dem Center-Court vor heimischer Kulisse war fantastisch. Das sind die Momente, für die man Tennis spielt. Das hat uns nochmal besonders gepuscht. Mit dem Gewinn meines ersten Challenger-Titels habe ich auch eine mentale Barriere durchbrochen.“Fallert und Jebens durften sich über einen Siegerscheck in Höhe von 6.845 Euro, sowie über wertvolle 100 Punkte für die ATP-Doppelweltrangliste freuen.
Im PDF anbei findet Ihr einige Statistiken rund um die Koblenz Open 2023. Wir Spaß bei Stöbern....
Die Lotto One Tennis-Point Challenge erobert Koblenz
Das ist Deine Chance auf dem Center Court aufzuschlagen und einen großartigen Preis zu gewinnen!
Warum jeder mitspielen sollte? Weil jeder gewinnen kann. Denn: EIN PUNKT ENTSCHEIDET wer weiterkommt.
Also, sei dabei und spiele mit beim kürzesten Turnier der Welt und nutze die Chance in der CGM Arena aufzuschlagen.
Der Preis für den Turniersieger: 2 Übernachtungen für 4 Personen inkl. jeweils 3 Tagestickets im Europa-Park Rust
Das Turnier ist für alle Spielstärken und Altersklassen, jeder ab 18 Jahren kann mitspielen.
Wir spielen das Qualifikationsturnier 1 am Freitag, 3.2. ab 17.00h auf Court 1 CGM Arena. Das Qualifikationsturnier 2 findet statt am Samstag, 4.2. ab 15.00h auch auf Court 1
Der Knaller: Die beiden Tagessieger spielen Live vor ca. 2.000 Zuschauern das Finale unmittelbar vor dem Finale des ATP Challengers. Gänsehaut und Einlauf unter tosendem Applaus inklusive.
Du traust Dich und willst mitspielen?
Schicke eine Mail an:one-point@koblenz-open.com mailto:one-point@koblenz-open.com Oder melde Dich am Freitag (bis 17.00) oder Samstag (bis 15.00) direkt auf Court 1 noch kurzfristig an!
Gestern durften einige Kinder, auf Einladung der Volksbank, einen Blick hier die Kulissen werfen. Als zusätzliches Highlight gab es nicht eine besondere Überraschung. Daniel Masur begleitet die Kids...
Grand Slam Champions, eine ehemalige Nummer 1, ein aktueller Davis-Cup Sieger.
Das Teilnehmerfeld der Koblenz Open by Outlet Montabaur wurde heute verkündet. Und der Rahmen hätte nicht besser sein können. Im Medienzentrum der Rhein-Zeitung begrüßten Chefredakteur Lars Hennemann von der Rhein-Zeitung und Turnierdirektor Lars Zimmermann zahlreiche hochkarätige Gäste, die allesamt in den vergangenen Monaten das Turnierteam in verschiedenster Art und Weise unterstützt haben. Zu den Talkgästen gehörten David Langner (Oberbürgermeister Stadt Koblenz), Dietloff von Arnim (Präsident Deutscher Tennis Bund), Jan Hanelt (Präsident Tennisverband Rheinland-Pfalz), Ulrich Klaus (Präsident Tennisverband Rheinland), Volker Herb (Geschäftsführer CGM Arena), Stefan Schäfer (Geschäftsführer Outlet Centres International), Evangelos Botinos (Geschäftsführer rz-Media), Stephan Sandmann (Hoteldirektor Sander Hotel)
5 Spieler aus den Top 100
Der neue Termin und die Aufstockung des Preisgeld (118.000€) und der Kategorie zum CH100 hat sich bezahlt gemacht. 5 Spieler aus den Top 100 werden in Koblenz erwartet, der Cut Off für das Hauptfeld liegt bei 191. Stolz präsentierte Turnierdirektor Lars Zimmermann heute das Teilnehmerfeld. Topgesetzt ist die aktuelle Nr. 65 der Welt, der Franzose Constant Lestienne. Weitere Top 100 Spieler sind der Kanadier Vasek Pospisil, aktueller Davis-Cup Sieger und Wimbledon-Champion im Doppel. Die ehemalige Nr. 4 der Welt spielte diese Woche in Adelaide an der Seite von Novak Djokovic im Doppel. Zhizhen Zhang, Roman Safiullin und Radu Albot komplettieren die Top 5 der Setzliste, die allesamt in den Top 100 stehen. Weitere Highlights der Deutsche Maxi Marterer, der letzte Woche für Furore beim ATP 250 in Pune sorgte, aber auch der Australier John Millman, ehemaliger Top 40 Spieler. Eine erste Wild Card wurde heute bereits auch verkündet. Der Deutsche Nachwuchsspieler Max Rehberg erhält die erste von drei Wild Cards.
Starke Qualifikation mit einem mehrfachen Grand Slam Champion
Auch die Qualifikation, die am Sonntag, 29.1. und Montag 30.1. stattfindet, kann sich mehr als sehen lassen. Der Cut Off liegt bei 328. Mit Pierre Hughes Herbert erwartet die Zuschauer hier ein echtes Schmankerl. Der Franzose war lange Zeit Nummer 1 im Doppel und hat jedes Grand Slam Turnier im Doppel gewonnen. Auch im Einzel hat der Davis-Cup Sieger bereits in den Top 30 gestanden. Weitere Teilnehmer der Qualifikation sind bspw. der Koblenz Open Turniersieger von 2018, Mats Moraing sowie der langjährige Top 50 Spieler, der Holländer Robin Haase. Die letztjährige Nummer 1 und Grand Slam Champion bei den Junioren, der Franzose Harold Mayot, wird ebenfalls erstmals in Koblenz dabei sein. Ihm ist sicherlich ein ähnlicher Karriereverlauf wie Casper Ruud zuzutrauen, der 2019 noch in Koblenz dabei war! Mit Lucas Gerch, Daniel Masur und Louis Wessels sind auch drei weitere Deutsche Teilnehmer in der Qualifikation vertreten!
Am 4. Januar hat für alle Abonnenten der Rhein-Zeitung eine besondere Rabattaktion für Tickets bei den Koblenz Open gestartet.
Bericht unseres Medienpartners Rhein-Zeitung
Tolle Nachrichten für alle Tennisfans: Das ATP Challenger Turnier feiert nach 3 Jahren endlich sein Comeback.
Vom 29.1. bis 5.2.2023 verwandeln wir die CGM Arena wieder in eine Tennis-Arena der Extraklasse – Weltklasse-Tennis inklusive.
Mit einem neuen Veranstalter, und Turnierkonzept konnten bereits vor dem ersten Turnier zahlreiche Erfolge im Sponsoring und der Weiterentwicklung des Turniers erzielt werden. Zum einen konnte mit dem Outlet Montabaur erstmals ein Presenting Partner gewonnen werden, zum anderen konnte auch durch die Unterstützung der ATP ein Upgrade in der Turnierkategorie und beim Preisgeld erzielt werden. 2023 werden insgesamt 118.000€ Preisgeld ausgeschüttet und somit auch ein noch deutlich stärkeres Teilnehmerfeld als in der Vergangenheit erwartet, nicht zuletzt auch weil nun mehr Weltranglistenpunkte verteilt werden. Durch die Preisgeld-Erhöhung steigt das Turnier zum Challenger 100 auf und ist in der Turnierwoche somit tatsächlich das weltweit größte ATP-Turnier!