Hochklassiger Finalsieg gegen Luca Nardi: Ugo Blanchet gewinnt die Koblenz Open 2025
Franzose setzt sich in Final-Thriller gegen Nummer 83 der Welt durch
Koblenz. Der Sieger der Koblenz Open 2025 heißt Ugo Blanchet. Der an Nummer fünf gesetzte Franzose setzte sich in einem hochspannenden Finale mit 6:3, 3:6 und 7:6(5) gegen den 21-jährigen Turnierfavoriten Luca Nardi (ATP 83) aus Italien durch. Für Blanchet ist es der zweite Erfolg auf Challenger-Ebene, erstmalig triumphierte er 2023 beim Turnier im spanischen Malaga. Blanchet nimmt nicht nur den Siegerpokal und ein Preisgeld von 20.630 Euro mit nach Hause, sondern hat auch 100 Punkte mehr auf seinem Konto. Damit verbessert er sich im Live-Ranking bereits jetzt um 67 Positionen auf Rang 159.
Beide Spieler starteten nervös in das Endspiel der Koblenz Open, doch Nardi nahm seinem Gegner direkt den Aufschlag ab. Anschließend war Blanchet der über weite Strecken bessere Akteur in einem von vielen leichten Fehlern geprägten ersten Durchgang. Die Nummer fünf des Turniers suchte immer wieder den Weg ans Netz und schaffte es durch offensives Spiel, den Service der Nummer 83 der Welt zu breaken. In der Folge fand Nardi kaum noch zu seinem Spiel und Blanchet konnte mit 5:3 in Führung gehen. Bei eigenem Aufschlag verwandelte der Franzose dann seinen zweiten Satzball.
Der zweite Satz schien sich zunächst parallel zum ersten zu entwickeln: Nardi schaffte erneut das frühe Break, obwohl Blanchet weiter stark aufspielte. Beim Stand von 2:0 musste der Italiener dann seinerseits erneut Breakmöglichkeiten abwehren, behielt dieses Mal allerdings einen kühlen Kopf. Mit dem Vorsprung im Rücken stabilisierte sich das Spiel des 21-Jährigens zusehends und nach 70 Minuten Spielzeit bejubelte er den verdienten Satzausgleich.
Der finale Durchgang begann mit einem hart umkämpften ersten Aufschlagspiel, welches jedoch ohne Break blieb. Blanchet agierte weiter druckvoll, während Nardi sich neben seinem stabilen Grundlinienspiel auch auf seine Defensivqualitäten verlassen konnte. Als Nardi beim Stand von 5:5 das Break zum 6:5 schaffte, sah der Mann aus Pesaro schon fast wie der sichere Sieger aus, doch Blanchet schaffte das Comeback zum direkten Rebreak. Im entscheidenden Tiebreak entwickelte sich dann ein offener Schlagabtausch auf Weltklasseniveau, in dem Blanchet nahezu fehlerlos agierte. Nach 2:13 verwandelte der Franzose mit einem Service-Winner seinen dritten Matchball.
„Ich bin super glücklich mit dem Match und der gesamten Turnierwoche“, so der Champion in der anschließenden Siegerehrung. „Ich hatte immer schwere Matches gegen starke Gegner.“ Auch für seinen Finalopponent Nardi hatte Blanchet warme Worte: „Ich möchte auch Luca gratulieren. Er war sehr nah am Sieg und hatte diesen vielleicht sogar mehr verdient als ich. Vielen Dank auch an das gesamte Turnierteam und den Veranstalter, ohne den solche Turnier nicht möglich wären.“
Knapp 8.000 Besucher sahen vom 26. Januar bis zum heutigen Finaltag spannende und hochklassige Matches in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena). Am besten besucht war der Halbfinalsamstag mit knapp 1.500 Besuchern. Turnierdirektor Lars Zimmermann vom Veranstalter Inside Out zieht daher ein positives Turnierfazit: „Trotz der kurzen Bewerbungsphase hatten wir ein sehr hohes Zuschauerinteresse, was uns natürlich sehr freut. Insgesamt war es eine rundum gelungene Woche, die vor allem aus organisatorischer Sicht wunderbar verlaufen ist. Das Turnierteam und die Dienstleister sind im Laufe der Woche immer weiter zusammengewachsen.“
Auch mit dem sportlichen Verlauf des Turniers zeigt sich Zimmermann größtenteils zufrieden: „Mit Luca Nardi stand ein Spieler im Finale, der das Zeug hat, ein künftiger Weltstar zu werden. Auch darüber hinaus war die Qualität der Matches sehr hoch.“ Das deutsche Abschneiden stimmt den Turnierdirektor derweil enttäuscht: „Es ist natürlich schade, dass von den zehn Deutschen niemand das Halbfinale oder Finale erreicht hat. Und die verletzungsbedingte Absage des Doppelfinales ist ebenfalls ein Wermutstropfen in einer ansonsten tollen Turnierwoche“
Einen besonderen Dank richtet Zimmermann derweil an die Sponsoren: „Ohne unsere vielen Partner wäre die Durchführung der Koblenz Open schlichtweg nicht möglich. Ich hoffe, dass das diesjährige Turnier weitere Partner von einem Engagement überzeugt hat, damit wir die zukünftige Durchführung sichern und langfristig planen können.“ Ebenso betonte der Geschäftsführer der veranstaltenden Inside Out UG die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit dem Tennisverband Rheinland-Pfalz und dem Tennisverband Rheinland, die „ein essenzieller Baustein“ für die Durchführung des Challenger-Events sind.
Bildzeile (Blanchet, Ugo_Siegerfoto): Ugo Blanchet ist der Sieger der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Ugo Blanchet triumphierte in einem spannenden Finale gegen den Italiener Luca Nardi. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Luca Nardi und Ugo Blanchet ziehen in das Finale der Koblenz Open 2025 ein
Koblenz. Die Einzel-Finalisten der Koblenz Open heißen Ugo Blanchet und Luca Nardi. Damit stehen sich der an Position fünf gesetzte Franzose und der am höchsten in der Weltrangliste platzierte Italiener (ATP 83) am morgigen Sonntag im Kampf um den Titel beim Challenger-Event, 100 Weltranglistenpunkte und den Siegerscheck im Wert von 20.630 Euro gegenüber. Das Finale beginnt um 14.00 Uhr in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena).
Der Franzose Ugo Blanchet (ATP 226) beendete in einem engen ersten Match den Überraschungslauf von Lucky Loser Jakub Paul (ATP 385) aus der Schweiz. Während Blanchet sein Spiel vor allem auf druckvolle Aufschläge und souveränes Grundlinienspiel aufbaute, versuchtes Paul durch geschickte Stops seinen Gegner an das Netz zu locken oder mit präzisem Winkelspiel die Punkte zu gewinnen. Die Entscheidung im ersten Satz fiel schließlich im Tiebreak, den Blanchet mit 8:6 für sich entschied.
Im zweiten Durchgang sah es zunächst nach einem glatten Durchmarsch Blanchets aus, der schnell mit 3:0 und Doppelbreak in Führung ging. Doch Paul, der aufgrund der verletzungsbedingten Absage des Duos Geoffrey Blancaneaux/Joshua Paris noch vor seinem Match die Siegertrophäe des Doppelwettbewerbs gemeinsam mit Partner David Pel überreicht bekam, bewies sein Kämpferherz und stand bei 5:4 und Einstand kurz vor dem endgültigen Comeback in Satz zwei. Kurz darauf finalisierte allerdings Blanchet mit einem Ass den Finaleinzug. „Ich bin sehr glücklich mit meiner Leistung heute und in der gesamten Woche“, so der 26-Jährige, der noch über seine möglichen Finalgegner Luca Nardi und Giulio Zeppieri scherzte: „Ich hoffe, dass Luca und Giulio jetzt ein langes Match spielen.“
Auch Turnierfavorit Luca Nardi erreichte mit seiner „mit Abstand besten Performance“ gegen Landsmann Giulio Zeppieri das Finale der Koblenz Open. Nardi zeigte im gesamten Match eine konzentrierte Vorstellung und leistete sich kaum einfache Fehler. Linkshänder Zeppieri hielt zwar mit druckvollem Spiel lange dagegen, doch Nardi konnte in den entscheidenden Momenten sein bestes Tennis spielen. 6:4 und 7:6(4) lautete der Entstand auf dem Center Court. Im anschließenden On-Court-Interview zeigte sich der Italiener ob des Erreichens des Finals „erleichtert, aber auch sehr glücklich“ und gestand, dass auch der Besuch seiner Freundin ihm die entscheidenden Prozentpunkte Kraft gegeben hatte.
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Ugo Blanchet beendete den Sensationslauf von Lucky Loser Jakub Paul und zog in das Finale der Koblenz Open 2025 ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Nardi, Luca): Turnierfavorit Luca Nardi besiegte Landsmann Giulio Zeppieri und steht im Einzelfinale der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Jakub Paul und David Pel sind die Doppel-Champions der Koblenz Open 2025
Geoffrey Blancaneaux und Joshua Paris treten nicht zum Finale an
Koblenz. Jakub Paul aus der Schweiz und David Pel aus den Niederlanden sind die Doppel-Champions der Koblenz Open 2025. Das steht fest, nachdem ihre Finalgegner Geoffrey Blancaneaux (Frankreich) und Joshua Paris (Großbritannien) aufgrund einer Verletzung von Paris nicht zum für heute angesetzten Finalspiel antreten werden. Blancaneaux und Paris hatten noch am gestrigen Freitag in ihrer Halbfinalpartie die deutschen Wildcard-Starter Patrick Zahraj und Tim Rühl besiegt
Für Paul ist es der dritte Titel auf der Challenger Tour, während Pel mit dem Sieg in Koblenz bereits seinen 21. Erfolg feiert. Kurios: Bei Pels 20. Titel im Oktober im französischen Roanne stand Paul noch auf der anderen Seite des Netzes und musste seinem jetzigen Partner den Vortritt lassen. Der 25-jährige Schweizer hat zudem heute noch die Chance, im Match gegen Ugo Blanchet den Einzug in das Finale der Einzelkonkurrenz perfekt zu machen.
Pel und Paul haben eine souveräne gemeinsame Turnierwoche hinter sich. In der ersten Runde bezwangen sie das französische Duo Antoine Escoffier und Luca Sanchez mit 6:3 und 6:3 Im Viertelfinale folgte ein glatter Zweisatzerfolg gegen die an Position drei gesetzte Kombination Vasil Kirkov und Mick Veldheer (USA/Niederlande), ehe sie im gestrigen Halbfinale Denys Molchanov und Michael Vrbinsky (Ukraine/Tschechien) mit 6:3 und 6:2 abfertigten.
Bildzeile (Paul, Jakub+Pel, David): Jakub Paul und David Pel sind die Doppelsieger der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Nardi, Blanchet, Zeppieri und Paul machen Halbfinaleinzug bei den Koblenz Open perfekt
Paul/Pel treffen im Doppelfinale auf Blancaneaux/Paris
Koblenz. Der letzte deutsche Einzelstarter ist bei den Koblenz Open 2025 ausgeschieden. Henri Squire unterlag am Freitagabend dem Italiener Giulio Zeppieri im Match oft he Day auf dem Center Court mit 6:4, 6:7(7) und 3:6. Nach einer starken Vorstellung von Squire in den ersten eineinhalb Sätzen gab der 24-jährige Duisburger die Partie gegen den zähen Linkshänder noch aus der Hand. Dabei hatte Squire im Tiebreak des zweiten Satzes bei eigenem Aufschlag und dem Stand von 7:6 noch einen Matchball gehabt. Doch Zeppieri wehrte diesen ab und war von da an der bessere Spieler.
Lucky Loser Jakub Paul surft unterdessen weiter auf der Koblenzer Erfolgswelle. Mit einem lauten „Come on!“ machte der 25-jährige Schweizer am Freitag als erster Spieler den Einzug in die Vorschlussrunde der Koblenz Open perfekt. Es ist für Paul das erste Halbfinale auf Challenger-Ebene überhaupt. Zuvor hatte er sich über 1:54 Stunden einen zähen Fight mit Alexey Vatutin (ATP 324) geliefert, ehe er schließlich seinen zweiten Matchball verwandelte. „Ich bin einfach überglücklich und weiß gar nicht, was ich sagen soll“, so Paul im On-Court-Interview nach dem Match.
Im zweiten Viertelfinale des Tages schenkten sich die Franzosen Ugo Blanchet und Matteo Martineau über 2:33 Stunden Spielzeit nichts. Folgerichtig war es der Tiebreak des dritten Satzes, der über Sieg und Niederlage entschied. Im Tiebreak konnte Blanchet sich bereits zu Beginn das erste Minibreak sichern und gab im Anschluss keinen einzigen Punkt mehr ab: „Ich bin natürlich glücklich über den Sieg, aber auch traurig für Matteo. Er ist wirklich ein guter Freund von mir“, so die Nummer 226 der Welt. Im Halbfinale kommt es für Blanchet nun zum Duell mit Jakub Paul.
Dieser stand unterdessen am späten Nachmittag nach seinem Viertelfinale im Einzel erneut auf dem Court. Mit dem Niederländer David Pel absolvierte er das Doppel-Halbfinale gegen Denys Molchanov und Michael Vrbensky erfolgreich – und trifft nun im Doppelfinale auf die britisch-französische Paarung Geoffrey Blancaneaux und Joshua Paris, die gegen die deutschen Wildcard-Inhaber Tim Rühl und Patrick Zahraj gewannen.
Auch Turnierfavorit Luca Nardi hat die Aufgabe Mika Brunold im Viertelfinale gelöst – wenn auch nicht ganz problemlos. Beide Spieler hatten insbesondere im ersten Satz Probleme, ihren Aufschlag durchzubringen. Entscheidend war das Break Nardis zum 5:4, das er anschließend mit einem hart erarbeiteten Servicegewinn zur Satzführung veredelte. Auch im zweiten Durchgang lieferten sich der Italiener und der Schweizer ein Duell auf Augenhöhe. Letztlich behielt die Nummer 83 der Welt in den entscheidenden Momenten die Nerven und zog in das Halbfinale der Koblenz Open 2025 ein.
Bildzeile (Paul, Jakub): Lucky Loser Jakub Paul zog am Freitag in das Halbfinale im Einzel- sowie das Finale im Doppelwettbewerb ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Zeppieri, Guilio): Italiens Guilio Zeppieri schmiss mit Henri Squire den letzten verbliebenden Deutschen aus dem Turnier und steht nun im Halbfinale. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Squire einziger Deutscher im Viertelfinale: Broska, Rehberg und Negritu scheitern im Achtelfinale
Rühl/Zahraj schon im Halbfinale – Schweizer Erfolgsstory geht weiter
Koblenz. Aus der Traum vom Heimerfolg für Florian Broska: Der Koblenzer Lokalmatador unterlag am Donnerstag trotz großem Kampf dem Franzosen Matteo Martineau und scheidet somit aus dem Rennen um den Turniersieg beim Challenger 100 aus. Das Publikum in der Koblenzer EPG Arena bedachte den 27-jährigen Deutschen dennoch mit großem Applaus, hatte er sich doch beeindruckend durch die Qualifikation in das Hauptfeld gespielt und dort teilweise mit hochklassigem Tennis geglänzt.
Henri Squire hat unterdessen bei seiner dritten Teilnahme sein erstes Viertelfinale in Koblenz erreicht – und war anschließend hochzufrieden mit seiner Leistung gegen den Jordanier Abdullah Shelbayh: „Ich habe mich sehr, sehr gut gefühlt und wirklich gut gespielt. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren bin ich in diesem Jahr einfach mental etwas weiter.“ Der nächste Gegner der Nummer eins des Turniers ist der Italiener Giulio Zeppieri, der vor einem Jahr bereits die Nummer 110 der Welt war.Turnierfavorit Luca Nardi kommt derweil immer weiter in Schwung. Gegen Geoffrey Blancaneaux (Frankreich/ATP 289) spielte der Italiener ein souveränes Match und triumphierte in 1:26 Stunden mit 6:2, 6:2. Nardi zeigte sich im Anschluss zufrieden mit seiner Leistung: „Ich habe heute gut gespielt, besonders mein Service hat mir in schwierigen Situationen geholfen“, so der Italiener. Als weitere Turnierziele gab er an, „von Match zu Match“ gucken und „so weit wie möglich“ zu kommen zu wollen.
Auch auf dem Lotto RLP Court gab es einen deutschen Erfolg. Das mit einer Wildcard ausgestattete Duo Tim Rühl/Patrick Zahraj bezwang die an Position vier gesetzte Paarung Patrik Thrac/Szymon Walkow (USA/Polen) in einer spannenden Partie mit 14:12 im Champions-Tiebreak. Rühl und Zahraj stehen damit bereits im Halbfinale der Doppelkonkurrenz und treffen als nächstes auf Geoffrey Blananeaux und Joshua Paris (Frankreich/Großbritannien).Bereits im ersten Match des Tages setzte sich Ugo Blanchet auf dem Center Court der EPG Arena in einem wahren Thriller in 2:50 Stunden gegen den Deutschen Max Rehberg durch. War Rehberg im ersten Satz noch der bessere Spieler und entschied diesen folgerichtig mit 6:2 für sich, steigerte sich Blanchet in den folgenden Durchgängen deutlich. Der Franzose dominierte zunehmend mit seiner starken Vorhand und war in den entscheidenden Punkten der aufmerksamere Spieler. Beim Stand von 4:5 wehrte er noch einen Matchball Rehbergs ab, ehe er im Matchtiebreak selbst triumphierte.
Schweizer Erfolgslauf geht weiter
Die Erfolgsgeschichte der Schweizer geht unterdessen weiter. Nachdem bereits gestern Lucky Loser Jakub Paul seine Viertelfinalteilnahme perfekt machen konnte, tat es Qualifikant Mika Brunold seinem Landsmann heute gleich. Er schaltete Christoph Negritu in glatten Sätzen aus. Paul zog zudem mit seinem niederländischen Partner David Pel in das Halbfinale des Doppelwettbewerbs ein. Für den aus Basel stammenden Brunold geht es nun gegen Luca Nardi, den höchstgerankten Spieler im Draw. „Ich glaube, dass ich auf dem gleichen Niveau wie Luca spielen kann und freuen mich unglaublich auf das Match“, so Brunold. Die Partie ist als drittes Match nach 12.00 Uhr auf dem Center Court angesetzt.
Bildzeile (Blanchet, Ugo): Der Franzose Ugo Blanchet zog nach einem Krimi gegen Max Rehberg in das Viertelfinale der Koblenz Open ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Squire, Henri): Henri Squire ist nach seinem Sieg gegen Abdullah Shelbayh der letzte Deutsche im Hauptfeld. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Das Märchen geht weiter: Florian Broska zieht gegen Supertalent Dedura-Palomero in die nächste Runde ein
Lucky Loser Paul und Vatutin bereits im Viertelfinale – „Super-Thursday“: Vier Deutsche und Luca Nardi auf dem Center Court
Koblenz. Das Märchen von Florian Broska bei den Koblenz Open 2025 geht weiter. Der Koblenzer besiegte in der ersten Turnierrunde das Supertalent Diego Dedura-Palomero und steht in der Runde der letzten 16. Gegen den 16-Jährigen überzeugte Broska im „Match of the Day“ mit einer vor allem in den engen Momenten souveränen Vorstellung. Dedura-Palomero, der im ersten Satz noch stark Parolie geboten hatte, konnte dem sich in einen Rausch spielenden Broska im zweiten Durchgang nicht mehr gefährden. Für Broska geht es direkt morgen am „Super Thursday“ weiter. Dann trifft der 27-Jährige auf Matteo Martineau.
Jakub Paul und Alexey Vatutin sind unterdessen die ersten Spieler, die ihr Viertelfinalticket für die Koblenz Open 2025 gelöst haben. Für den Schweizer Lucky Loser Paul, der am gestrigen Dienstag schon fast auf dem Heimweg gewesen war, geht die Koblenzer Erfolgsgeschichte somit in die nächste Runde. Gegen Daniel Masur konnte sich Paul in beiden Sätzen nach einer Breakführung des Deutschen zurückkämpfen und das Match somit für sich entscheiden.
Nächster Gegner des Schweizers ist Alexey Vatutin, der seinerseits Ivan Gakhov besiegte. Vatutin benötigte im ersten Match auf dem Lotto RLP Court drei Sätze, um seinen in der Weltrangliste 16 Positionen besser notierten Landsmann in knapp unter zwei Stunden zu bezwingen. Ebenfalls noch in der ersten Runde setzte sich der Franzose Mathys Erhard gegen den ukrainischen Qualifikanten Vadym Ursu durch. Nachdem der erste Satz noch knapp im Tiebreak entschieden wurde, konnte der Franzose einen von vielen Aufschlagverlusten geprägten zweiten Satz letztlich mit 6:3 für sich entscheiden. Erhard zeigte sich im Anschluss trotz des Sieges selbstkritisch: „Der Start ins Turnier ist immer schwierig und ich bin froh, dass ich gewonnen habe. Allerdings musste ich mich erst an den Platz gewöhnen und ich habe den Ball noch nicht so gefühlt.“
Für den Qualifikanten Max Wiskandt ist die Reise bei den Koblenz Open hingegen beendet. Der Deutsche verlor gegen Abdullah Shelbayh aus Jordanien, mit 6:7(5) und 4:6.
Super-Thursday den Koblenz Open
Vier Deutsche und Luca Nardi auf dem Center Court: Den Koblenz Open steht ein spektakulärer Turniertag bevor. Bereits ab 11.00 Uhr können am morgigen Donnerstag die Tennisfans neben der Nummer 83 der Welt Luca Nardi (gegen Geoffrey Blancaneaux) auch Max Rehberg (gegen Ugo Blanchet), Florian Broska (gegen Matteo Martineau), Henri Squire (gegen Abdullah Shelbayh) und Christoph Negritu (gegen Mika Brunold) auf dem größten Platz der Koblenzer EPG Arena erleben.
Bildzeile (Broska, Florian): Lokalmatador Florian Broska setzte sich im deutschen Duell gegen Diego Dedura-Palomero durch und steht in der zweiten Turnierrunde. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Erhard, Mathys): Mathys Erhard steht nach einem Erfolg über Vadym Ursu im Achtelfinale der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Favoriten-Erfolge in Koblenz: Squire und Nardi ziehen in die zweite Runde ein
Lucky Loser Paul bezwingt Molleker – Negritu und Rehberg mit Auftaktsiegen
Koblenz. Favoritensiege für Henri Squire und Luca Nardi am dritten Tag der Koblenz Open: Während Nardi, die Nummer 83 der ATP-Weltrangliste, mit Jelle Sels aus den Niederlanden wenig Mühe hatte, war der Erfolg von Squire gegen Luck Loser Dimitar Kuzmanov ein hartes Stück Arbeit. Der topgesetzte Düsseldorfer lag gegen den Bulgaren schon mit Satz und Doppelbreak zurück, ehe er sich zurück in die Partie kämpfte und letztlich mit 6:4 im dritten Satz triumphierte. Squire zeigte sich im Anschluss „hauptsächlich erleichtert“, das Match gewonnen zu haben. Im Achtelfinale bekommt er es nun entweder mit Max Wiskandt oder Abdullah Shelbayh zu tun, die morgen ihre erste Runde bestreiten.
Bereits am Morgen absolvierte Max Rehberg erfolgreich sein Auftaktmatch gegen Oleg Prihodko. Der Münchener gewann mit 6:4 und 6:4 und bilanzierte anschließend: „Es war ein guter Start in das Turnier, ich habe in der Vorbereitung extrem hart gearbeitet und derzeit einfach Spaß am Tennis.“ Angesprochen auf die vielen – teils auch sehr jungen – deutschen Teilnehmer scherzte der 21-Jährige: „Es ist ein bisschen wie ein Klassentreffen und ehrlicherweise fühle ich mich schon ein bisschen alt.“ Rehberg trifft nun auf den Franzosen Ugo Blanchet.
Ebenfalls siegreich war Christoph Negritu, der in einem 2:21-Stunden-Krimi die Überhand über den Niederländer Ryan Nijboer behielt, der als Lucky Loser kurzfristig Francesco Maestrelli ersetzt hatte. Am Ende war es ein Doppelfehler Nijboers, der den 4:6, 6:2 und 7:5-Erfolg Negritus perfekt machte und den Deutschen zu einer Salsa-Einlage auf dem voll besetzten Lotto RLP-Court verleitete. Negritu würdigte anschließend die überragende Stimmung, die ihn phasenweise an eine „Stierkampfarena“ erinnert hatte: „Da werden die Beine schon nochmal ein bisschen leichter.“
Rudolf Molleker unterlag derweil dem Schweizer Lucky Loser Jakub Paul, der erst eine viertel Stunde vor dem Match von seinem Einsatz erfuhr. Nachdem er bereits Satz und Doppelbreak in Führung lag musste Paul im zweiten Match zwar noch den Umweg über den Tiebreak nehmen, konnte sich dort allerdings durchsetzen und verwandelte schließlich seinen zweiten Matchball. In der nächsten Runde trifft er nun mit Daniel Masur auf den nächsten Deutschen.
Auch Supertalent Justin Engel erlitt in seinem Auftaktmatch eine Niederlage. Gegen den zweiten Schweizer im Feld, Mika Brunold, kam Engel nie voll ins Spiel und konnte vor allem seine Vorhand kaum gewinnbringend einbringen. Nach nur 62 Minuten stellte Brunold die deutsch-schweizerische Tagesbilanz auf 2:0 für die Eidgenossen. Im letzten Einzel des Tages endete der italienische Vergleich zwischen Giulio Zeppieri und Federico Arnaboldi mit 6:4 und 6:2 für Zeppieri.
Bildzeile (Squire, Henri): Erfolg nach großem Kampf: Henri Squire zog in das Achtelfinale der Koblenz Open ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Negritu, Christoph): Weiter auf Siegkurs: Christoph Negritu steht nach zwei Siegen in der Qualifikation nun auch in der zweiten Hauptfeldrunde. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Masur startet siegreich in die Koblenz Open 2025
Squire trifft am Dienstag im Match of the Day auf Lucky Loser Dimitar Kuzmanov
Koblenz. Daniel Masur heißt der erste Sieger im Hauptfeld der Koblenz Open. Der DTB-Spieler setzte sich gegen Samuel Vincent Ruggeri aus Italien in zwei Sätzen durch. „Ich bin sehr happy, gewonnen zu haben. Es ist ein enges Feld, in dem man jeden Gegner erst einmal schlagen muss.“ Masur, der im Januar noch beim United Cup in Australien für Deutschland angetreten war, freute sich zudem über die Unterstützung des Koblenzer Publikums: „Es ist immer schön, in Deutschland zu spielen, wenn man das ganze Jahr über unterwegs ist.“
Für Max Schönhaus erwies sich die Hürde Ivan Gakhov derweil als zu hoch: Der 17-Jährige verlor in drei Sätzen mit 6:2, 3:6 und 6:3. Die Reise bei den Koblenz Open ist für den Junioren-Doppel-Sieger von Wimbledon dennoch nicht zu Ende. Bereits morgen tritt Schönhaus gemeinsam mit Daniel Masur im Doppel gegen die amerikanisch-polnische Paarung Patrik Thrac/Szymon Walkow an. Im letzten Match des Tages gewann außerdem Ugo Blanchet in drei Sätzen gegen Michael Geerts.
Broska trifft am Mittwoch auf Dedura-Palomero
Am morgigen Dienstag starten dann auch der topgesetzte Henri Squire und die weiteren deutschen Starter Justin Engel, Diego Dedura-Palomero, Max Rehberg und Rudolf Molleker in das Turnier. Squire bekommt es im „Match of the Day“ (nicht vor 18.00 Uhr) mit dem Lucky Loser Dimitar Kuzmanov zu tun, der in der finalen Qualifikationsrunde gegen Max Wiskandt unterlegen war. Gegner von Engel im vierten Match auf dem Center Court ist der Schweizer Qualifikant Mika Brunold, während Dedura-Palomero erst am Mittwoch auf Lokalmatador Florian Broska trifft.
Eröffnet wird der Tag auf dem Center Court der EPG Arena (ehemals CGM Arena) von der Partie Max Rehberg gegen Oleg Prihodko (Ukraine).
Bildzeile (Masur, Daniel): Daniel Masur ist der erste Sieger im Hauptfeld der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Lokalmatador Florian Broska qualifiziert sich für das Hauptfeld der Koblenz Open
Auch Nardi, Negritu und Wiskandt siegen im Qualifikationsfinale
Koblenz. Lokalmatador Florian Broska hat sich für das Hauptfeld der Koblenz Open qualifiziert. Der Lokalmatador setzte sich im Finale der Qualifikation in drei Sätzen im rein deutschen Duell gegen Patrick Zahraj durch. „Ich war am Anfang schon etwas nervös, aber dann habe ich mich voll auf mein Tennis konzentriert. Jetzt möchte ich einfach weiter Spaß haben und mit meiner Leistung zufrieden sein“, so der Koblenzer im On-Court-Interview im Anschluss an das Match.
Die Nummer eins der Qualifikation, Luca Nardi, hatte indes deutlich weniger Probleme mit dem Niederländer Ryan Nijboer als noch am Vortag mit Tom Gentzsch: 6:4 und 6:4 hieß es am Ende für den Italiener. Das erste Hauptfeldticket löste an diesem Montag der Schweizer Mika Brunold, der in zwei Sätzen gegen Jakub Nicod aus Tschechien die Oberhand behielt. „Ich möchte so lange wie möglich im Turnier bleiben, ich fühle mich hier sehr wohl“, sagte der 20-jährige Eidgenosse.
Auch der Ukrainer Vadym Ursu überstand die finale Qualifikationsrunde gegen Mats Rosenkranz. Rosenkranz hatte sich nach frühem Satzrückstand und einer Behandlungspause im zweiten Satz noch stark zurückgekämpft, zog jedoch im Entscheidungsdurchgang nach frühem Break am Ende den Kürzeren.
Ebenfalls im Hauptfeld dabei ist der 30-jährige Christoph Negritu. Er setzte sich im Duell mit dem Schweizer Jakub Paul durch. Auch Max Wiskandt gewann sein Match gegen den Bulgarien Dimitar Kuzmanov und darf sich auf mindestens einen weiteren Auftritt in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) freuen.
Bildzeile (Brunold, Mika): Großer Erfolg für Florian Broska: Der Lokalmatador sicherte sich mit einem Erfolg gegen Patrick Zahraj einen Platz im Hauptfeld der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Brunold, Mika): Der junge Schweizer Mika Brunold löste gegen Jakub Nicod das Ticket für das Hauptfeld. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Harter Kampf für topgesetzten Nardi – Zahraj, Rosenkranz, Broska und Wiskandt ziehen ins Finale der Qualifikation ein
Neuer Gegner für topgesetzten Squire – Auftaktmatches für Schönhaus und Masur am Montag
Koblenz. Harter Kampf für den topgesetzten Luca Nardi. Der 21-jährige Italiener, immerhin auf Position 83 der ATP-Weltrangliste notiert, siegte zum Auftakt der Qualifikation der Koblenz Open knapp gegen den Deutschen Tom Gentzsch. Der Djokovic-Bezwinger des vergangenen Jahres sah sich jedoch mit großer Gegenwehr des mutig auftretenden Duisburgers konfrontiert: Nardi gab nicht nur einen Satz ab, sondern musste im Entscheidungsdurchgang beim Stand von 5:5 auch zwei Breakchancen abwehren. Letztlich bewies der 21-Jährige Nervenstärke und zog durch ein 6:3, 4:6 und 7:5 in das Finale der Qualifikation ein.
Im ersten Match des Tages hatte Mariano Dedura-Palomero, der ältere Bruder von Supertalent Diego Dedura-Palomero, gegen Jakub Nicod das Nachsehen: 6:1, 6:4 für den Tschechen hieß das Ergebnis nach gerade einmal 64 Minuten. Gegner von Nicod ist Mika Brunold aus der Schweiz, der Tristan Lamasine (Frankreich) in zwei Sätzen bezwang.
Gar nicht erst auf den Court musste unterdessen der Koblenzer Lokalmatador Florian Broska, nachdem dessen Gegner und ehemaliger Mannschaftskamerad Kimmer Coppejans (Belgien) krankheitsbedingt nicht antreten konnte. Broska geht somit ausgeruht in das Qualifikationsfinale gegen Landsmann Patrick Zahraj, der beim 6:3 und 6:2 gegen Österreichs Sandro Kopp wenig Probleme hatte.
Im deutschen Duell zwischen Mats Rosenkranz und Marko Topo behielt unterdessen der Linkshänder Rosenkranz die Überhand und trifft nun auf Vadym Ursu aus der Ukraine, der sich nach abgewehrten Matchbällen im Tie Break des dritten Satzes mit 6:2, 3:6 und 7:6(5) gegen Alexey Zakharov durchsetzte. Ebenfalls im Qualifikationsfinale steht Christoph Negritu nach einem Zweisatzerfolg gegen Stijn Slump aus den Niederlanden. Er spielt nun gegen den Schweizer Jakub Paul.
Als letzter Deutscher zog auch Max Wiskandt am Abend in die nächste Runde ein. Der in Marbella geborene Deutsche besiegte den Tschechen Michel Vrbensky mit 6:4 und 6:3 und hofft, gegen Dimitar Kuzmanov aus Bulgarien den Einzug in das Hauptfeld des ATP Challengers 100 perfekt machen zu können. Die Partie findet als drittes Match auf dem Lotto RLP Court statt.
Neuer Gegner für Squire – Hauptfeld startet mit Schönhaus und Masur
Henri Squire muss sich derweil auf einen neuen Erstrundengegner einstellen. Nachdem Gauthier Onclin zurückziehen musste, trifft Squire nun auf einen Qualifikanten oder Lucky Loser. Am Montag stehen im Anschluss an die Qualifikationsendspiele derweil Daniel Masur (gegen Vincent Samuel Ruggeri) und Max Schönhaus (gegen Ivan Gakhov) in den ersten Partien des Hauptfelds auf dem Center Court der EPG Arena.
Bildzeile (Nardi, Luca): Luca Nardi zieht durch einen hart erkämpften Sieg gegen Tom Gentzsch in das Finale der Qualifikation ein. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Rosenkranz, Mats): Mats Rosenkranz trifft am Montag im deutschen Duell um den Einzug in das Hauptfeld auf Patrick Zahraj. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Agentur Inside Out
Nele Kanke (Pressesprecherin)
presse@koblenz-open.com
Hauptfeld der Koblenz Open: Komplizierte Lose für Henri Squire und Rudolf Molleker
Nachwuchsstars Justin Engel und Diego Dedura-Palomero starten gegen Qualifikanten – Deutsche Doppel auf Kollisionskurs
Koblenz. Knifflige Auftaktaufgaben für Henri Squire und Rudolf Molleker: Das ergab die Auslosung für das Hauptfeld der Koblenz Open, das vom 27. Januar bis zum 02. Februar in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) ausgetragen wird. Dort kämpfen mindestens sieben Deutsche um den Titel beim ersten deutschen ATP-Event des Jahres.
Für den topgesetzten Squire ergab das Los eine knifflige Erstrundenbegegnung mit dem Belgier Gauthier Onclin (ATP 194), der im vergangenen November bei zwei aufeinanderfolgenden ITF-Events triumphieren konnte. Noch schwerer traf es Rudolf Molleker: Der Deutsche bekommt es mit dem an Position zwei gesetzten Gijs Brouwer (ATP 189) aus den Niederlanden zu tun. Im vergangenen Jahr war Molleker bis ins Viertelfinale vorgestoßen und dort erst am späteren Turniersieger Jurij Rodionov gescheitert.
Derweil müssen die Nachwuchsstars Justin Engel und Diego Dedura-Palomero noch auf ihre Gegner warten. Beiden wurde ein Qualifikant zugelost. Max Schönhaus, der dritte deutsche Wildcardinhaber, startet die Koblenz Open mit einem Match gegen den Russen Ivan Gakhov (ATP 309). Daniel Masur trifft in der ersten Turnierrunde auf den Italiener Samuel Vincent Ruggeri (ATP 275), während für Max Rehberg ein Duell mit dem Ukrainer Oleg Prihodko (ATP 344) ansteht.
Deutsche Doppel auf Kollisionskurs
Auch im Doppelwettbewerb stehen die Erstrundenpaarungen fest. Die an Position eins gesetzten Reese Stadler und Marcus Willis (USA/Großbritannien) - Wimbledon-Sensation 2016 - eröffnen gegen Alexandru Jecan (Rumänien) und Ivan Liutarevich. Die deutschen Wildcard-Starter Tim Rühl und Patrick Zahraj treffen in der ersten Runde auf das italienische Duo Samuel Vincent Ruggeri/Augusto Virgili.
Derweil spielen die Einzelstars Max Schönhaus und Daniel Masur gegen die an Position vier gesetzte Kombination Patrik Thrac/Szymon Walkow (USA/Polen). Schönhaus kommt mit der Empfehlung des Doppel-Titels im Wimbledon-Juniorenwettbewerb nach Koblenz. Im Falle eines Erstrundenerfolgs könnte es in der zweiten Runde zu einem rein deutschen Duell mit Rühl und Zahraj kommen.
Der letzte deutsche Starter im Doppelfeld, Christoph Negritu, nimmt es in seinem Auftaktmatch gemeinsam mit seinem spanischen Partner David Vega Hernandez mit dem französisch-britischen Doppel Geoffrey Blancaneaux und Joshua Paris auf. Der Doppelwettbewerb startet am Montag im letzten Match des Tages auf dem Lotto RLP Court.
Bildzeile (Molleker, Rudolf): Komplizierte Erstrundenaufgabe: Rudolf Molleker trifft in der ersten Runde der Koblenz Open auf den Niederländer Gijs Brouwer. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Agentur Inside Out
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Deutscher Tag auf dem Center Court: Koblenz Open starten mit sechs Duellen mit nationaler Beteiligung
Qualifikation: Djokovic-Bezwinger Luca Nardi spielt gegen Tom Gentzsch – Lokalmatador Florian Broska eröffnet gegen Kimmer Coppejans
Koblenz. Die Koblenz Open starten mit einem deutschen Tag auf dem Center Court: Sechs nationale Profis sind nacheinander auf dem größten Court in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) angesetzt. Ein besonderer Hingucker ist die Partie von Tom Gentzsch gegen Luca Nardi (4. Spiel auf dem Center Court). Dieser war trotz Weltranglistenposition 83 aufgrund einer späten Meldung nicht direkt ins Hauptfeld gerückt und tritt mit einer Wildcard an.
Die Wildcard war frei geworden, nachdem Benoit Paire seine Teilnahme an den Koblenz Open kurzfristig abgesagt hatte. Der Franzose tritt im letzten Jahr seiner Karriere in seiner Heimat beim ATP-Event in Montpellier an. Mit Nardi kommt jedoch hochkarätiger Ersatz: Der 21-jährige Italiener bezwang im vergangenen Jahr beim Masters in Indian Wells niemand geringeren als Superstar Novak Djokovic und eröffnet am morgigen Sonntag (26.01.) gegen Tom Gentzsch.
Die Teilnahme mindestens eines deutschen Profis am Qualifikationsfinale ist hingegen bereits garantiert: Zwischen Marko Topo und Mats Rosenkranz kommt es im zweiten Spiel des Tages auf dem Center Court zum rein deutschen Duell. Auch bei der Partie von Lokalmatador Florian Broska gegen Kimmer Coppejans (3. Spiel auf dem Center Court) kommt es zum Aufeinandertreffen von guten Bekannten: Broska und Coppejans traten in der Tennis-Bundesliga gemeinsam für Rot-Weiss Köln an.
Weitere Matches mit deutscher Beteiligung: Wildcard-Inhaber Max Wiskandt spielt gegen den Tschechen Michael Vrbensky (6. Spiel auf dem Center Court), Patrick Zahraj duelliert sich mit dem Österreicher Sandro Kopp (4. Spiel auf dem Lotto RLP Court), Mariano Dedura-Palomero – ebenfalls mit einer Wildcard am Start – trifft im ersten Center Court-Match des Tages auf Jakub Nicod (Tschechien) und Christoph Negritu hat es mit Stijn Slump aus den Niederlanden zu tun (5. Spiel auf dem Center Court).
Tennis Channel überträgt Koblenz Open
Unterdessen können die Koblenz Open einen neuen Medienpartner vermelden: Der Streaminganbieter Tennis Channel, der sich ausschließlich auf Tennis fokussiert, überträgt die Matchcourts der Koblenz Open live. Darüber hinaus wird ein Team von Tennis Channel vor Ort exklusive Inhalte produzieren. Turnierdirektor Lars Zimmermann: „Wir freuen uns, dass wir mit Tennis Channel einen Partner gefunden haben, der die Koblenz Open einem noch breiteren Publikum zugänglich machen wird. Das ist eine tolle Partnerschaft, von der beide Seiten profitieren.
Bildzeile (Nardi, Luca): Der Italiener Luca Nardi (ATP 83) erhält eine Wildcard für die Qualifikation der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Agentur Inside Out
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Max Rehberg und Rudolf Molleker rücken in das Koblenz Open-Hauptfeld
Wimbledon-Junioren-Sieger Max Schönhaus und Marko Topo erhalten Wildcards für die Qualifikation
Koblenz. Die Koblenz Open bekommen weiteren deutschen Zuwachs: Nach drei Absagen rücken neben Daniel Masur (ATP 221) auch Max Rehberg (ATP 265) und Bernabe Zapata Miralles (Spanien/ATP 276) direkt in das Hauptfeld des prestigeträchtigen Hallenturniers. Die hierdurch freiwerdende Wildcard erhält infolgedessen Rudolf „Rudi“ Molleker (ATP 263), der somit nicht in der Qualifikation antreten muss.
Mit Zapata Miralles tritt ein ehemaliger Top-40-Spieler in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) an. Der kampfstarke Spanier spielte in der Vergangenheit vor allem auf Asche erfolgreich und erreichte etwa 2022 bei den French Open als Qualifikant die vierte Runde. 2023, als er sein bestes Jahr auf der Tour spielte, erreichte er bei gleich zwei Sandplatzturnieren das Halbfinale und spielte seine erste Viertrundenpartie bei einem Masters-Turnier.
Schönhaus und Topo erhalten Qualifikations-Wildcards
Unterdessen wurden die verbliebenen zwei Wildcards für die Qualifikation an Max Schönhaus (ATP 1117) und Marko Topo (ATP 398) vergeben. Der 17-jährige Schönhaus sorgte im vergangenen Sommer für Schlagzeilen, als er gemeinsam mit seinem amerikanischen Partner Alexander Razeghi die Junioren-Doppelkonkurrenz im Wimbledon gewann. Sein 21-jähriger Landsmann Topo gewann im vergangenen Jahr zwei ITF-Turniere und trat mittels einer Wildcard bei den BMW Open in München und den Hamburg Open im Hauptfeld an.
Bildzeile (Molleker, Rudolf): Rudolf Molleker erhält eine Wildcard für das Hauptfeld der Koblenz Open 2025. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Topo, Marko): Marko Topo tritt ab Sonntag in der Qualifikation in der Koblenzer EPG Arena an. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Agentur Inside Out
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Doppelfeld mit ehemaliger Wimbledon-Sensation Marcus Willis
Supertalent Justin Engel kommt mir Turniersieg und neuem Karrierehoch zu den Koblenz Open
Koblenz. Der Brite Marcus Willis führt mit seinem Partner Marcus Reese (USA) das Doppelfeld der Koblenz Open an. Das ergab die gestern erschienene Meldeliste des am Sonntag startenden Challenger-Turniers. Aus deutscher Sicht tritt Christoph Negritu tritt gemeinsam mit dem Österreicher David Pichler an.
Willis sorgte 2016 für die Feel-Good-Geschichte in Wimbledon, als er sich als Nummer 772 der Weltrangliste sensationell für das Hauptfeld des Londoner Rasenklassikers qualifizierte und dort nach einem überraschenden Erstrundensieg auf dem Centre Court gegen den „Rasenkönig“ höchstpersönlich antrat: Roger Federer. Zwar verlor Willis deutlich in drei Sätzen, doch die Geschichte des damals 25-Jährigen, der seine Tenniskarriere eigentlich schon beenden wollte, ging um die Welt.
Ebenfalls um den Sieg in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) kämpfen Patrik Trhac (USA) und Szymon Walkow (Polen), Jakub Paul (Schweiz) und David Pel (Niederlande) sowie Cleeve Harper (Kanada) und David Stevenson (Großbritannien).
Justin Engel kommt mit neuem Karrierehoch zu den Koblenz Open
Supertalent Justin Engel kommt unterdessen mit der Empfehlung eines Turniersiegs beim ITF Cadolzburg und einem neuen Karrierehoch zu den Koblenz Open, in deren Hauptfeld er mit einer Wildcard steht. Im am Montag erscheinenden Ranking wird Engel sein bestes Ranking von Position 393 übertreffen.
Bildzeile (Willis, Marcus): Der Brite Marcus Willis führt mit seinem Partner Reese Stalder (USA) das Doppelfeld der Koblenz Open 2025 an. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Agentur Inside Out
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Hauptfeld-Wildcards für Max Rehberg sowie Nachwuchs-Stars Justin Engel und Diego Dedura-Palomero
Deutsches Doppel Rühl/Zahraj ebenfalls mit Wildcard ausgestattet
Koblenz. Das Teilnehmerfeld der Koblenz Open 2025 bekommt Zuwachs: Max Rehberg (ATP 269) sowie die Shootingstars Justin Engel (ATP 398) und Diego Dedura-Palomero (ATP 591) erhalten Wildcards für das Hauptfeld des ATP Challenger 100 und sind somit sicher im Kampf um den Titel in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) dabei. Dort treffen sie ab dem 27. Januar 2025 unter anderem auf Henri Squire, Maximilian Marterer sowie den topgesetzten Briten Daniel Evans oder den US-Amerikaner Maxime Cressy.
Hinter dem erst 17-jährigen Engel liegen aufregende Monate. Nachdem er im kasachischen Almaty im Oktober als erster Spieler des Jahrgang 2007 und jüngster Spieler seit einem gewissen Carlos Alcaraz 2020 ein Match auf der ATP Tour gewonnen hatte, durfte Engel als Ersatzmann beim Ultimate Tennis Showdown in Frankfurt die Luft der ganz großen Tennisbühne schnuppern. Sein Talent hatte Engel da bereits mit Titeln in zahlreichen Jugendaltersklassen oder auf der ITF-Tour unter Beweis stellen können. Mit Philipp Kohlschreiber holte Engel zudem einen erfolgreichen Ex-Profi in das Trainerteam mit Vater Horst.
Noch ein Jahr jünger als Engel ist Diego Dedura-Palomero, doch auch der 16-jährige Berliner hinterlässt bereits seine Spuren im Profitennis. Ebenso wie Engel für den Jahrgang 2007 ist Dedura-Palomero für den Jahrgang 2008 der höchstgerankte Spieler der Welt. Vorbild des Sohnes einer Litauerin und eines Chilenen ist Rafael Nadal – wie der Spanier ist Dedura-Palomero Linkshänder. „Mit Justin Engel und Diego Dedura-Palomero können wir zwei vielversprechende Talente und die Zukunft des deutschen Tennis jetzt schon in Koblenz präsentieren“, freut sich auch Turnierdirektor Lars Zimmermann. „Auch Max Rehberg ist mit seinen 21 Jahren noch sehr jung und hat sich im vergangenen Jahr schon auf der Challenger Tour etabliert. Von ihm können wir in Zukunft noch einiges erwarten.“
Für Max Rehberg, der sich für 2025 die Teilnahme an einem Grand Slam zum Ziel gesetzt hat, bedeutet der Erhalt der Wildcard, dass er auf den Umweg über die Qualifikation verzichten kann. An seiner Stelle kämpft nun der Spanier David Jorda Sanchis (ATP 386) um den Einzug in das Hauptfeld.
Doppel-Wildcard für Rühl/Zahraj
Auch im Doppelfeld der Koblenz Open können sich die Besucher bereits sicher auf eine nationale Paarung freuen. Tim Rühl (ATP Doppel 301) und Patrick Zahraj (ATP Doppel 327) mit einer Wildcard ausgestattet.
Bildzeile (Engel, Justin): Shootingstar Justin Engel gibt 2025 sein Debüt bei den Koblenz Open. (honorarfrei)
Bildzeile (Rehberg, Max): Max Rehberg ergänzt die Riege der deutschen Profis im Hauptfeld beim ATP Challenger 100 in der Koblenzer EPG Arena. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Ehemaliger Top 30-Spieler Daniel Evans führt Teilnehmerfeld der Koblenz Open 2025 an
Auch DTB-Stars Henri Squire und Maximilian Marterer sowie „Lokalmatador“ Jan Choinski dabei – Quali-Wildcards für Benoit Paire und Florian Broska – Fünf weitere Deutsche in der Qualifikation
Koblenz. Drei Briten und zwei Deutsche führen das Teilnehmerfeld der Koblenz Open 2025 an: Daniel Evans, Henri Squire, Jan Choinski, Maximilian Marterer und Paul Jubb sind die fünf topgesetzten Profis des ATP Challenger 100, das vom 26. Januar bis zum 02. Februar in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) stattfindet. „Es ist ein spannendes Feld, bei dem vor allem auch die deutschen Spieler um den Sieg mitkämpfen können“, so Lars Zimmermann (Turnierdirektor und Geschäftsführer des Veranstalters Inside Out).
Daniel Evans (ATP 160), der 2023 bereits bis auf Weltranglistenplatz 21 geklettert war und 2021 unter anderem Superstar Novak Djokovic besiegt hatte, wurde zuletzt immer wieder von hartnäckigen Verletzungen zurückgeworfen. Der Davis Cup-Sieger von 2015 stand 2024 vor allem als Doppelpartner von Superstar Andy Murray bei den Olympischen Spielen im Blickpunkt der globalen Tennisberichterstattung. An der Seite von „Sir Andy“ erreichte „Evo“ das Viertelfinale des Wettbewerbs in Paris, wo sich die Paarung schließlich den US-Amerikanern Tommy Paul und Taylor Fritz geschlagen geben musste. Für Murray war es das letzte Match seiner Karriere.
Ebenfalls für Aufsehen sorgte Evans im vergangenen August bei den US Open: In der ersten Turnierrunde in Flushing Meadows bezwang er den an Position 23 gesetzten Top-Mann Karen Khachanov in fünf Stunden und 35 Minuten. Die Marathon-Partie löste damit das Match Stefan Edberg gegen Michael Chang aus dem Halbfinale 1992 als längste US Open-Begegnung aller Zeiten ab. In Koblenz treten neben Evans auch dessen Landsleute Paul Jubb (ATP 189) und Jan Choinski (ATP 181) an. Für den Deutsch-Briten Choinski ist es ein Heimspiel: Der 28-Jährige wurde nicht nur in Koblenz geboren, sondern lebt bis heute hier.
Ein weiterer spannender Name im Koblenzer Teilnehmerfeld ist der US-Amerikaner Maxime Cressy. Der 27-Jährige hat nicht nur ein Karrierehoch von Position 31 und den Titel beim ATP-Event in Newport 2022 in seiner Vita stehen, sondern fällt vor allem durch seine ungewöhnliche Spielweise auf: Cressy spielt fast ausschließlich Serve-and-Volley – ein Stil, der im heutigen von harten Grundlinienschlägen geprägtem Tennis als wenig erfolgversprechend gilt. „Es wird interessant sein zu sehen, wie er mit dieser Spielweise performen kann“, so Zimmermann.
Unterdessen haben mit Henri Squire (ATP 178) sowie Maximilian Marterer (ATP 187) auch zwei deutsche Davis Cup-Akteure für die Koblenz Open gemeldet. Squire blickt auf das erfolgreichste Jahr seiner Karriere zurück: Im März gewann der 1,96 Meter große Rechtshänder das Challenger Hamburg, ehe er bei den French Open die zweite Runde erreichte. Als Belohnung für die guten Leistungen nominierte ihn Michael Kohlmann im September erstmals für das deutsche Davis Cup-Team. Auch der Nürnberger Maximilian Marterer war für Deutschland im Einsatz, gewann zwei seiner drei Einzel-Partien. Beim erstmals stattfindenden Challenger in Bonn erreichte die ehemalige Nummer 45 der Welt zudem das Finale, das er gegen Hugo Dellien verlor.
Turnierdirektor Lars Zimmermann hofft zudem darauf, dass Daniel Masur (ATP 256), Max Rehberg (ATP 271) und Rudolf Molleker (ATP 283) noch in das Teilnehmerfeld der Koblenz Open rücken. Das deutsche Trio hat den Einzug in das Hauptfeld nur knapp verpasst und könnte bei einer Absage nachrücken. Rehberg und Molleker sind derzeit noch für die Qualifikation gemeldet.
Fünf Deutsche und Nachwuchstalent Dino Prizmic in der Qualifikation
Die Qualifikation am 26. und 27. Januar ist derweil von deutschen Teilnehmern geprägt. Neben Rehberg und Molleker wollen auch Christoph Negritu (ATP 348), Nicola Kuhn (ATP 352) und Mats Rosenkranz (ATP 376) den Sprung in das Hauptfeld der Koblenz Open schaffen.
Besonders im Blick hat Turnierdirektor Zimmermann auch den erst 19-jährigen Kroaten Dino Prizmic (ATP 304), der im vergangenen Jahr bei den Australien Open mit einer starken Vorstellung in der ersten Runde gegen Novak Djokovic beeindruckte und dem Rekordsieger sogar einen Satz abnehmen konnte. „Dino Prizmic hat gegen Djokovic unfassbar stark gespielt und seitdem leider etwas Verletzungspech gehabt. Er ist allerdings noch jung und mit Sicherheit ein sehr interessanter Spieler“, so die Einschätzung Zimmermanns.
Quali-Wildcards für Broska und Paire
Auch ein weiterer deutscher Profi kann fest mit einer Quali-Teilnahme planen: Der Koblenzer Florian Broska, Nummer 620 der Welt, erhält von Zimmermann eine Wildcard. Zwei weitere Wildcards werden vom Deutschen Tennis Bund an nationale Profis vergeben. Ebenfalls mit einer Wildcard für die Qualifikation ausgestattet ist Benoit Paire, die ehemalige Nummer 18 der Welt und dreifacher Titelträger auf der ATP Tour. Der 35-jährige Franzose zählt seit seinem Debüt 2007 zu einer der exzentrischsten Persönlichkeiten auf der Tour.
Im Hinblick auf das Gesamtteilnehmerfeld freut Zimmermann vor allem die starke deutsche Beteiligung: „Mit den noch zu vergebenen DTB-Wildcards werden wir aller Voraussicht nach 14 deutsche Spieler in Qualifikation und Hauptfeld in Koblenz dabeihaben. Das ist ein extrem starker Wert. Zudem macht es mich stolz, dass Spieler wie Daniel Evans oder Benoit Paire dabei sind, die bereits sehr hoch im Ranking standen. Alles in allem können sich die Besucher auf tolle Tennistage freuen.“
Bildzeile (Evans, Daniel): Der ehemalige Top 30-Mann Daniel Evans aus Großbritannien startet erstmals beim Challenger 100-Turnier in Koblenz. © Corinne Dubreuil for ATP Tour (honorarfrei)
Bildzeile (Squire, Henri): DTB-Star Henri Squire ist bei den Koblenz Open an Position zwei gesetzt. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Marterer, Maximilian): Der Nürnberger Maximilian Marterer kämpft bei den Koblenz Open um den Titel und 100 Weltranglistenpunkte. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Koblenz Open eröffnen europäische Indoor-Hartplatz-Saison – Vereinstage am Montag und Dienstag
Koblenz. Das deutsche Tennisjahr startet auch in diesem Jahr in Koblenz: Vom 26. Januar bis zum 02. Februar starten direkt im Anschluss an die Australian Open zahlreiche nationale und internationale Top-Spieler bei Deutschlands größtem ATP-Indoor-Tennisevent, den Koblenz Open, im Kampf um den Titel, insgesamt 145.000 Euro Preisgeld und 100 Weltranglistenpunkte. Das Turnier zählt zur ATP Challenger Tour und bildet den Auftakt der europäischen Indoor-Hartplatz-Saison, die mit dem ATP 500er-Event in Rotterdam ihren Höhepunkt findet.
Im vergangenen Jahr setze sich in der Koblenzer EPG Arena (ehemals CGM Arena) der Österreicher Jurij Rodionov gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima durch, der daraufhin in 2024 bis auf Weltranglistenposition 35 kletterte und derzeit auf Position 38 rangiert. „Die Koblenz Open können für die Spieler ein echtes Sprungbrett für eine erfolgreiche Saison sein“, bekräftigt auch Turnierdirektor Lars Zimmermann. „Ich erwarte auch für die diesjährige Turnierauflage ein spannendes Teilnehmerfeld mit einem guten Mix aus erfahrenen Profis und hoffnungsvollen Talenten.“ Die Turnierteilnehmer für die Koblenz Open 2025 werden in der kommenden Woche bekannt gegeben.
Vereinstage am Montag und Dienstag
Die Zuschauer erwartet unterdessen bereits ab dem ersten Turniertag Tennis auf Weltklasseniveau: „Wer sicher gehen möchte, seinen Lieblingsstar auf dem Court anzufeuern, sollte sich die ersten Turniertage nicht entgehen lassen“, empfiehlt auch Zimmermann.
Am Montag (27. Januar), dem TVR Vereinstag stehen neben den finalen Qualifikationsmatches bereits die ersten Partien des Hauptfeldes auf dem Spielplan. Über die Partnerclubaktion können im Tennisverband Rheinland organisierte Vereine für diesen Tag Freikarten erhalten.
Weitere Informationen unter www.tennisverband-rheinland.de.
Am „Super-Dienstag“, dem TVRLP Vereinstag, werden dann alle verbleibenden Matches der ersten Runde im Einzel und Doppel gespielt. Zimmermann erklärt: „Der Dienstag ist traditionell ein richtig voller Spieltag mit viel Action.“. Für diesen Tag können Partner-Clubs des Tennisverbands Rheinland-Pfalz Freikarten erhalten.
Weitere Informationen unter www.rlp-tennis.de.
Attraktive Rabatte für Schulen und Gruppen
Wer bei den Koblenz Open dabei sein möchte, kann sich derweil noch attraktive Rabatte sichern: Schulklassen können per Mail (ticket@koblenz-open.com) rabattierte Tickets erwerben und erhalten von Montag bis Freitag einen Nachlass von 50 Prozent auf Tickets der Kategorien 1 und 2. Dieser Rabatt ist noch bis zum 19. Januar buchbar. Für alle weiteren Gruppen ab 10 Personen wird eine Ermäßigung von 20 Prozent angeboten, die ausschließlich über die telefonische Hotline (040 555 558 879) erhältlich ist.
Für allgemeine Ticketanfragen wenden Sie sich bitte an kundenservice-koblenz-open@eventim.de; bei Rückfragen zu VIP-Tickets oder VIP-Logen kontaktieren Sie bitte ticket@koblenz-open.com
Bildzeile (Rodionov, Jurij): Der Österreicher Jurij Rodionov sicherte sich 2024 den Titel der Koblenz Open. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
Bildzeile (Nakashima, Brandon): Für den US-Amerikaner Brandon Nakashima bildete das Finale der Koblenz Open den Auftakt zu einem erfolgreichen Jahr, das ihn bis auf Weltranglistenplatz 35 führte. © Meierhans Fotografie (honorarfrei)
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Deutschlands größtes ATP-Hallenturnier ist zurück: Koblenz Open begeistern auch 2025 mit Weltklassetennis in der CGM Arena
Koblenz. Deutschlands größtes ATP-Hallenevent kehrt auch 2025 zurück: Die Koblenz Open sind auch im kommenden Jahr direkt im Anschluss an die Australian Open vom 26. Januar bis zum 02. Februar terminiert und markieren den Auftakt der europäischen Hartplatzsaison, deren Höhepunkt ab dem 12. Februar das ATP 500er-Event im niederländischen Rotterdam markiert. Das im mittlerweile dritten Jahr von der Agentur Inside Out veranstaltete Turnier findet im Rahmen der ATP Challenger Tour statt und ist mit einem Preisgeld von 145.000 Euro dotiert. Der Sieger erhält zudem 100 Weltranglistenpunkte.
Im vergangenen Jahr hatte der an Nummer eins gesetzte Österreicher Jurij Rodionov in der Koblenzer CGM Arena im Finale gegen den US-Amerikaner Brandon Nakashima triumphiert und kurz daraufhin sein bestes ATP-Ranking (ATP 87) erreicht. Im Doppel war die niederländische Kombination Sander Arends/Sem Verbeek siegreich. Auch namhafte Profis wie Roman Safiullin (2023) oder Tomas Machac (2020), mittlerweile die Nummer 25 der Welt, konnten sich bereits in die Siegerliste eintragen. Das diesjährige Teilnehmerfeld wird am 08. Januar bekanntgegeben.
Neben internationalen Top-Stars erwartet Turnierdirektor Lars Zimmermann dann auch wieder zahlreiche deutsche Profis im Kampf um den Turniersieg. „Dadurch, dass wir in dieser Woche das einzige Challenger-Turnier auf europäischem Boden sind, werden viele Weltklassespieler für die Koblenz Open melden, um sich auf die Events in Marseille und Rotterdam vorzubereiten“, so Zimmermann. Dazu wird es spannende Side Events und abwechslungsreiche Gastronomie geben, sodass die Turnierbesucher ein „absolutes Top-Event“ erwartet.
Attraktive Rabatte für Schulen und Gruppen
Wer bei den Koblenz Open dabei sein möchte, kann sich derweil noch attraktive Rabatte sichern: Schulklassen können per Mail (ticket@koblenz-open.com) rabattierte Tickets erwerben und erhalten von Montag bis Freitag einen Nachlass von 50 Prozent auf Tickets der Kategorien 1 und 2. Dieser Rabatt ist noch bis zum 19. Januar buchbar.
Für alle weiteren Gruppen ab 10 Personen wird eine Ermäßigung von 20 Prozent angeboten, die ausschließlich über die telefonische Hotline (040 555 558 879) erhältlich ist.
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